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Dezernat 22 - Landesaufnahme und Analytik

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Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt (LAGB) Abteilung 2 - Geologischer Dienst Dezernat 22 - Landesaufnahme und Analytik

An der Fliederwegkaserne 13
D-06130 Halle
Deutschland

poststelle.lagb@sachsen-anhalt.de
+49 345 13197 0
+49 345 13197 190
https://lagb.sachsen-anhalt.de/

Beschreibung

Abteilung 2 - Geologischer Dienst, Dezernat 22 - Landesaufnahme und Analytik

Verweise

Datenbezüge (63)

Extremböden (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Extremböden. Eine Kennzeichnung von Böden mit potenziell extremen Bodeneigenschaften wurde auf Basis der Kriterien Bodenwasserhaushalt, Nährstoffversorgung und Pufferbereich (pH-Wertebereich) vorgenommen, unabhängig von der aktuellen Nutzung und sonstigen anthropogenen Einflüssen. zugehörige Datenfelder: OEKO_K: Einstufung als Extremstandort. Klasse 0: Extreme Standortbedingungen sind nicht gegeben. Klasse 5: Extreme Standortbedingungen sind gegeben. ERL_OEKO: nähere Kennzeichnung des Standortes - Normalstandort (OEKO_K = 0) oder - extrem trocken (teilweise extreme Nährstoffversorgung oder extremer pH-Wert) (OEKO_K = 5) oder - extrem nass (teilweise extreme Nährstoffversorgung oder extremer pH-Wert) (OEKO_K = 5).
Sickerwasserrate (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Sickerwasserrate. Die Sickerwasserrate [mm/a] wurde nach dem TUB_BGR-Verfahren berechnet. Dies entspricht der Verknüpfungsregel 6.5.16 (LBEG 2011). zugehörige Datenfelder: SWR: Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich der Sickerwasserrate. Der Wertebereich reicht von -227 bis 1404. SWR_K: Einstufung hinsichtlich der Sickerwasserrate. Klasse 1: sehr gering (SWR =< 0 mm/a) Klasse 2: gering (SWR > 0 - 80 mm/a)) Klasse 3: mittel (SWR > 80 - 170 mm/a)) Klasse 4: hoch (SWR > 170 - 300 mm/a)) Klasse 5: sehr hoch (SWR > 300 mm/a)
Abflussregulationspotenzial (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Abflussregulationspotenzial. Der Bodenwasserhaushaltswert nach KARL (2001) ist ein Parameter, der das Abflussregulationspotenzial des Bodens abbildet. Es beschreibt die Fähigkeit des Bodens, Regen aufzunehmen, zu speichern und verzögert an Gewässer abzugeben. Zugehörige Datenfelder: BWH: Bodenwasserhaushaltswert. Wertefeld hinsichtlich Abflussregulationspotenzial. Das Wertefeld reicht von 0,02 bis 1,32. BWH_K: Bodenwasserhaushaltswert. Einstufung hinsichtlich Abflussregulationspotenzial. Klasse 1: sehr gering. BWH 0,02 - 0,26 Punkte. Klasse 2: gering. BWH 0,27 - 0,48 Punkte. Klasse 3: mittel. BWH 0,49 - 0,69 Punkte. Klasse 4: hoch. BWH 0,70 - 0,90 Punkte. Klasse 5: sehr hoch. BWH mehr als 0,90 Punkte.
Ausschlussfaktoren für die Ausbringung von Klärschlamm (KLZ_BS)
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Aufgrund der Novellierung der gesetzlichen Grundlagen (Klärschlammverordnung(AbfKlärV), Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung vom 27.10.2017), haben sich die Anforderungen an die Verwertung von Klärschlamm, Klärschlammgemisch und Klärschlammkompost auf und in Böden geändert. Aus diesem Grund wird die Datenebene "Eignung für Klärschlammausbringung" zurückgezogen. Unter Nutzung der Daten der Bodenschätzung wird eine großmaßstäbige, bodenkundliche Information zur Eignung von Flächen für Klärschlammaufbringung aufgrund legislativer Vorgaben bereitgestellt. Die Bodenschätzung liegt für die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche vor. Im Sinne von § 4 (5) Klärschlammverordnung sind keine über die Daten der Bodenschätzung hinausgehenden bodenkundlichen Grundlagen erforderlich. Alle genutzten bodenkundlichen Parameter zum Ausschluss von Flächen nach § 4 Klärschlammverordnung sowie der entsprechenden Regelungen des Landes Sachsen-Anhalt sind in den Klassenzeichen bzw. Grablochbeschrieben der Bodenschätzung enthalten. Eine Aktualisierung der Daten kann in Hinblick auf die aktuelle Flächennutzung (Dauergrünland) und Schutzgebiete durch die zuständigen regionalen Stellen erforderlich werden. Für den Datensatz werden methodisch definiert die Anzahl der eine Ausbringung von Klärschlamm verhindernden Ausschlussfaktoren ermittelt. Ausgehalten werden 0 bis 4 Ausschlussfaktoren. Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010.
Austauschhäufigkeit des Bodenwassers (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Austauschhäufigkeit des Bodenwassers. Berechnet wurde die prozentuale jährliche Austauschhäufigkeit (AH) der Bodenlösung im betrachteten Bodenraum. AH [%/a] = SWR [mm/a] * 100 / FKWe [mm]. SWR: Sickerwasserrate (nach TUB-BGR-Verfahren) FKWe: Feldkapazität im effektiven Wurzelraum zugehörige Datenfelder: AH_K: Einstufung der Austauschhäufigkeit Klasse 1: sehr gering (< 70 %/a) Klasse 2: gering (70 - < 100 %/a) Klasse 3: gering (100 - < 150 %/a) Klasse 4: gering (150 - < 250 %/a) Klasse 5: gering (>= 250 %/a)
Boden Basisdaten
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Basisdaten der Böden Sachsen-Anhalts auf der Grundlage der für Sachsen-Anhalt vorliegenden Bodenkarten: - Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt - Bodenübersicht 1:200 000, - Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung 1:100 000, - Vorläufige Bodenkarte 1:50 000 und - Klassenzeichen der Bodenschätzung 1:10 000. Sie stellen in maßstabsabhängigem Detaillierungsgrad Informationen zur Verbreitung der Böden, ihrer Vergesellschaftung sowie den Eigenschaften der Böden bereit. Daten der Bodenübersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland im Maßstab 1:200 000 werden von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereitgestellt.
Boden Kennwerte
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Die Legendeneinheiten der Bodenkarten und die diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. Kennwerte: - Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von standardisierten Profilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Boden Potenziale
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Ausgehend von den im Bundesbodenschutzgesetz definierten Bodenfunktionen (§2 Absatz 2) werden Bewertungskriterien für Teilfunktionen des Bodens über zwischen den Staatlichen Geologischen Diensten abgestimmten Auswertungsmethoden aus den Basisdaten der Böden ermittelt und in thematischen Ebenen der Potenziale des Bodens bereitgestellt. Für die Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung erfolgt die Auswertung für die Datenebenen: - Ackerzahlen landwirtschaftlich genutzter Standorte. Die Auswertung der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt hinsichtlich der Potenziale der Böden erfolgt für die Dateneben: - Müncheberger Soil Quality Rating, - Extremböden, - Sickerwasserrate, - Abflussregulationspotenzial, - Austauschhäufigkeit des Bodenwassers, - Infiltrationspotenzial, nutzungsdifferenziert, - Infiltrationspotenzial, unbewachsener Boden, - Organische Kohlenstoffvorräte im Boden (0-1m).
Bodenart des Oberbodens (BÜK200)
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Die Ebene beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von Standardprofilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
Bodenart des Oberbodens (KLZ Bodenschätzung)
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Enthält die typische Bodenart der obersten Schicht eines standardisierten (vereinfachten) Klassenzeichens der Bodenschätzung in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5). Als Grundlage dienten Grablochbeschriebe der Bodenschätzung, die mit Hilfe des NIBIS nach KA5 übersetzt und mit den Klassenflächen der Bodenschätzung verknüpft wurden.
Bodenart des Oberbodens (VBK50)
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Die Ebene beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen der Substrat-Horizont-Gruppen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden.
Bodenbericht
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Fachinformationssystem Boden, Bodenbericht - Cardo-Anwendung Inhalt: Bodendaten zu Profilen der Aufschlussdatenbank verwendete Standards: PDF Formen: Auskunftssystem
Bodenformenkatalog
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Fachinformationssystem Boden, Bodenformen - Cardo-Anwendung Inhalt: ausgewählte Bodendaten im landschaftlichen Kontext verwendete Standards: PDF Formen: Auskunftssystem
Bodenlandschaften Sachsen-Anhalt
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Der Datensatz beinhaltet naturräumliche Landschaften, die nach der Verbreitung der Böden abgegrenzt sind. Als Grundlage dafür diente die Übersichtskarte der Böden Sachsen-Anhalts 1:200.000. Die Gliederung der Bodenlandschaften folgt den länderübergreifenden Abstimmungen in Deutschland, die in der "Bodenkundlichen Kartieranleitung" (5. Aufl. 2005) ausgeführt sind. Die Bodenlandschaften sind hierarchisch gegliedert. Die Gliederung erlaubt es, unterschiedliche Faktorenkomplexe der Bodenentwicklung zu filtern und auf Karten darzustellen sowie ihre Anwendung in unterschiedlichen Maßstäben: 1. Bodenregionen sind überregionale Bereiche gleicher oder ähnlicher geologischer Entwicklung. Sie sind nach der Verbreitung der an der Oberfläche liegenden quartären Sedimente abgegrenzt (erste Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). 2. Bodengroßlandschaften sind Landschaftsbereiche mit gleichartigem Aufbau des Schichtprofiles, in dem sich die Bodenhorizonte gebildet haben (zweite Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). Die Bodengroßlandschaften werden nach der Art der anstehenden Locker- oder Festgesteine unterschieden und unterteilen die Bodenregionen. 3. Bodenlandschaftsgruppen kennzeichnen in einigen Bodengroßlandschaften das Verbreitungsgebiet typischer, großflächig vorkommender Bodenformen (dritte Stelle im vierstelligen Zahlencode der Bodenlandschaften). 4. Bodenlandschaften sind lokale Landschaftseinheiten, in denen die Gesamtheit der bodenbildenden Faktoren in gleicher oder ähnlicher Weise wirkt (letzte Stelle im Zahlencode der Bodenlandschaften). Sie werden in Teillandschaften weiter gegliedert. Die Bodenregionen und -großlandschaften sind für die Bundesrepublik Deutschland in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (2005) abgestimmt. Nach ihnen sind die Bodenübersichtskarten im Maßstab 1 : 200 000 der BRD gegliedert. Mit dieser Gliederung sind Landschaftsräume gekennzeichnet, die über gleichartige natürliche Eigenschaften verfügen und für die gleiche oder ähnliche Schutz- und Nutzungsbedingungen gelten.
Datenspeicher Geophysik
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Die Anwendung dient zur Verwaltung von Daten aus der Geophysik. Inhalt: Daten geophysikalischer Untersuchungen Fomen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Einordnung der Genehmigungsfähigkeit der Aufbringung von Klärschlamm (KLZ_BS)
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Aufgrund der Novellierung der gesetzlichen Grundlagen (Klärschlammverordnung(AbfKlärV), Verordnung zur Neuordnung der Klärschlammverwertung vom 27.10.2017), haben sich die Anforderungen an die Verwertung von Klärschlamm, Klärschlammgemisch und Klärschlammkompost auf und in Böden geändert. Aus diesem Grund wird die Datenebene "Eignung für Klärschlammausbringung" zurückgezogen. Unter Nutzung der Daten der Bodenschätzung wird eine großmaßstäbige, bodenkundliche Information zur Eignung von Flächen für Klärschlammaufbringung aufgrund legislativer Vorgaben bereitgestellt. Die Bodenschätzung liegt für die gesamte landwirtschaftlich genutzte Fläche vor. Im Sinne von § 4 (5) Klärschlammverordnung sind keine über die Daten der Bodenschätzung hinausgehenden bodenkundlichen Grundlagen erforderlich. Alle genutzten bodenkundlichen Parameter zum Ausschluss von Flächen nach § 4 Klärschlammverordnung sowie der entsprechenden Regelungen des Landes Sachsen-Anhalt sind in den Klassenzeichen bzw. Grablochbeschrieben der Bodenschätzung enthalten. Eine Aktualisierung der Daten kann in Hinblick auf die aktuelle Flächennutzung (Dauergrünland) und Schutzgebiete durch die zuständigen regionalen Stellen erforderlich werden. Für den Datensatz erfolgt methodisch definiert die Einordnung von Klassenflächen der Bodenschätzung in Hinblick auf die Genehmigungsfähigkeit einer Klärschlammausbringung. Ausgehalten werden Klassenflächen mit möglicher und ausgeschlossener Klärschlammaufbringung. Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010.
Erdbebenkatalog Sachsen-Anhalt
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Der Erdbebenkatalog Sachsen-Anhalt enthält die seismologischen Ereignisse, deren Epizentrum im Land lokalisiert wurde, mit Informationen zur zeitlichen und räumlichen Einordnung des Ereignisses sowie Angaben zur Lokalmagnitude bzw. Intensität für ältere Ereignisse und den Herdmechanismus.
Feldkapazität des Bodens (BÜK200)
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Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), der in Poren mit Äquivalentdurchmesser < 50 µm oder bei einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 gebunden ist. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. sehr gering (< 21 Vol.-%) gering (21 bis < 30 Vol.-%) mittel (30 bis < 39 Vol.-%) hoch (39 bis < 48 Vol.-%) sehr hoch (48 < Vol.-%)
Feldkapazität des Bodens (KLZ Bodenschätzung)
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Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), der in Poren mit Äquivalentdurchmesser < 50 µm oder bei einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 gebunden ist. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering - < 21 Vol.-% gering - 21 bis < 30 Vol.-% mittel - 30 bis < 39 Vol.-% hoch - 39 bis < 48 Vol.-% sehr hoch - >= 48 Vol.-%
Feldkapazität des Bodens (VBK50)
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Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering - < 21 Vol.-% gering - 21 bis < 30 Vol.-% mittel - 30 bis < 39 Vol.-% hoch - 39 bis < 48 Vol.-% sehr hoch - >= 48 Vol.-%
Geologie Oberfläche
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Die "Geologische Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" ist eine Karte der geologischen Spezialkartierung für Deutschland. Sie ist bereits im 19. Jahrhundert als flächendeckende Grundkarte mit Erläuterungen konzipiert und in späteren Jahren fallweise durch weitere Elemente ergänzt worden ("Geologische Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern..." von 1870 bis 1945, "Geologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik" von 1945 bis 1990). Mit der "Geologischen Kartieranleitung - Allgemeine Grundlagen" (Ad-Hoc-AG Geologie 2002) der Staatlichen Geologischen Dienste wird die generelle Vorgehensweise bei der Erstellung geologischer Karten bundesweit einheitlich geregelt. Sie bildet die Grundlage der inhaltlichen Beschreibung. Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt Oberfläche (GÜK400)
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Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. Die Geologische Übersichtskarte stellt die an der Oberfläche anstehenden Gesteine dar. Sachsen-Anhalt ist zum größten Teil von quartären Lockergesteinen bedeckt, doch treten im Harz und im südlichen Landesteil verbreitet auch verschiedene ältere Gesteine zutage. Gesteine des Proterozoikums und des Altpaläozoikums treten nur lokal, in wenigen eng begrenzten Aufragungen an die Oberfläche. Kristalline Schiefer und Tiefengesteine der Mitteldeutschen Kristallinzone treten am Kyffhäuser auf. Zum Rhenoherzynikum gehören die flächenhaft im Harz und lokal im Bereich der Flechtingen-Roßlauer Scholle bei Flechtingen, Haldensleben und Gommern an der Oberfläche verbreiteten Grauwacken, Tonschiefer, Kieselschiefer und Quarzite mit Einschaltungen von Diabasen, Keratophyren und zugehörigen Tuffen des Devon und Dinant. Im Devon entstanden auf Schwellen wie bei Elbingerode Riffkalke. Weit verbreitet sind im Unterharz Rutschmassen oder Olisthostrome, durch Umlagerung aufgelöste und resedimentierte Gesteinsmassen. Das Übergangsstockwerk oder Molassestockwerk umfasst Gesteine des Oberkarbon (Siles) und des Unterperm (Rotliegendes). Charakteristisch ist das Auftreten von vulkanischen Gesteinen in Form von sauren bis intermediären Laven und Ignimbriten (Schmelztuffen) sowie untergeordnet auch von basischen Vulkaniten. Hauptverbreitungsgebiete sind der Raum Halle und das Gebiet um Flechtingen sowie das südöstliche Harzvorland bei Eisleben und Mansfeld. Weitere Vorkommen liegen bei Ilfeld nördlich Nordhausen und Meisdorf südlich Aschersleben. Das Tafeldeckgebirge beginnt mit dem Zechstein, der durch mächtige Salzlager - Steinsalz und Kaliflöze - sowie Anhydrit, Gips und Karbonate gekennzeichnet ist. An der Basis liegt der nur ca. 30 cm mächtige Kupferschiefer. Gesteine des Zechsteines treten in der Umrandung des Harzes an die Oberfläche, wo sie im Kartenbild als blauer Randstreifen erkennbar sind. Die Gesteine der Trias - Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper - besitzen in Sachsen-Anhalt weite Verbreitung und treten nördlich des Harzes im Subherzyn und südlich des Harzes in der Thüringischen Senke an die Oberfläche. Dagegen sind die Sedimente des Jura und der Kreide auf das Subherzyn und die Fläming-Altmark-Senke im Nordosten Sachsen-Anhalts beschränkt. Das känozoische Lockergesteinsstockwerk beginnt lokal mit gering verfestigten Sanden und Schluffen des Maastricht (Oberkreide). Den Hauptanteil bilden die Ablagerungen des Tertiärs - Sande, Schluffe und Tone mit Einschaltungen von Braunkohle. Sie sind im Norden und Osten Sachsen-Anhalts mit weitgehend vollständig entwickelten Profilen von Paläozän bis zum Miozän vertreten. Im Süden sind besonders im Bereich von Senken, wie dem Geiseltal bei Merseburg, mächtige Braunkohlevorkommen entwickelt. Stratigraphisch handelt es sich vorwiegend um Ablagerungen des Eozäns und des Oligozäns. Die Ablagerungen des Quartärs nehmen im Kartenbild die größten Flächen ein. Lokal verbreitete fluviatile Kiese des Alt- und Frühpleistozäns belegen die Existenz früher Flusssysteme. Glazilimnische Beckenbildungen - Bänderschluffe und Feinsande - sowie Geschiebemergel der Elsterkaltzeit füllen Depressionen der Quartärbasis und können lokal Mächtigkeiten von 100 - 200 m und mehr erreichen. Die Holsteinwarmzeit hinterließ limnische Ablagerungen in einer Vielzahl lokaler Becken. In der nördlichen Altmark sind im Untergrund die Paludinen-Schichten - Schluffe und Tone mit Muschelresten - flächenhaft verbreitet. Die Flüsse hinterließen besonders zu Beginn der Saalekaltzeit mächtige Schotterkörper, die Haupt- oder Mittelterrassen. Das heutige Landschaftsbild wurde entscheidend durch das Eis der Saalekaltzeit geprägt. Es hinterließ Endmoränen, Grundmoränenflächen mit mächtigen Geschiebemergel- und Sanderflächen. Limnische Ablagerungen der Eemwarmzeit bilden eng begrenzte Vorkommen. Glaziäre Bildungen der Weichselkaltzeit - Geschiebemergel, Schmelzwassersande und Endmoränen - sind auf den Nordosten Sachsen-Anhalts begrenzt. In den Niederungen bildeten sich Sande der Urstromtäler. Das wichtigste ist das Magdeburger Urstromtal, das heute von der Elbe durchflossen wird. Weite Gebiete im Süden und im zentralen Teil Sachsen-Anhalts sind von Löss, einem kalkhaltigen Schluff äolischer Entstehung bedeckt. Das Holozän ist durch sandige und kiesige Bildungen der Niederterrasse in den Flusstälern und durch Auelehm vertreten. In weiteren Niederungsgebieten finden sich Moorerde und Torf.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt Tektonik, geologischer Strukturbau (GÜK400Tektonik)
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Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. Die Karte veranschaulicht den durch herzynisch und erzgebirgisch verlaufende Strukturen dominierten saxonischen Schollenbau des Tafeldeckgebirges sowie die Verbreitung von Salzstrukturen (Salzstöcke, Salzkissen). Die dargestellte tektonische Gliederung richtet sich im Wesentlichen nach den im Subsalinar auftretenden Störungen. Die Zusammenstellung basiert auf zahlreichen Quellen, das Störungsmuster insbesondere auf reflexionsseismischen Untersuchungen (Reinhardt 1983, 1993, Köhler et al. 1989). In den Sachdaten sind die Bezeichnungen der Schollen (z. T. mit Untereinheiten), die Namen der Störungen sowie der Salzstrukturen eingetragen.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt Tertiärbasis (GÜK400tB)
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Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. Im Datensatz werden die an der Basis der tertiären Sedimente vorkommenden Einheiten sowie die Tiefenlage der Basis tertiärer Ablagerungen dargestellt.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt ohne Känozoikum (GÜK400oK)
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Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. In der Karte ohne känozoische Bildungen sind die jüngsten geologischen Bildungen Quartär und Tertiär (Känozoikum) abgedeckt, so dass die geologischen Verhältnisse des tieferen Untergrundes erkennbar werden. In der Karte wird deutlich, dass Schichten des Mesozoikums bzw. Tafeldeckgebirges den größten Teil des prätertiären (präkänozoischen) Untergrundes einnehmen. Der großräumige tektonische Bau des prätertiären Untergrundes wird durch SE-NW verlaufende Strukturen dominiert. Diese strukturgeologische Gliederung des Tafeldeckgebirges ist im Wesentlichen das Ergebnis jungmesozoischer Störungsbewegungen (saxonische Tektonik), die auch die Konturen der Grundgebirgshochlagen (Harz, Flechtingen-Rosslauer Scholle) bestimmen. Die NE-SW verlaufende Strukturierung innerhalb der Grundgebirgseinheiten ist dagegen bereits variszisch angelegt. Bestimmendes Element im Kartenbild ist die von Kreidesedimenten umgebene blockartige, 60-70 km breite Aufragung des präkretazischen Untergrundes. Diese Großstruktur wird als Börde-Scholle bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine große Inversionsstruktur, die sich aus der Calvörde-Scholle, der Flechtingen-Rosslau-Scholle, der Oschersleben-Bernburg-Scholle und der Halle-Wittenberg-Scholle zusammensetzt.
Geologische Übersicht Sachsen-Anhalt ohne Quartär (GÜK400oQ)
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Der Darstellungsdienst zur Geologischen Übersicht von Sachsen-Anhalt wird überarbeitet und steht zurzeit (Ende Quartal 1 2021) nicht zur Verfügung. In der Karte ohne quartäre Bedeckung sind nur die jüngsten geologischen Bildungen (Quartär) abgedeckt. In dieser Karte sind daher auch die durch ihre Braunkohlenvorkommen wirtschaftlich bedeutsamen tertiären Sedimente dargestellt. Verzeichnet sind auch die wichtigsten Braunkohlentagebaue. Das Kartenbild zeigt, dass das Tertiär vor allem im NE-Teil (Nordostdeutsches Becken) und im E- bis SE-Teil des Landes verbreitet ist. Anhand linear angeordneter Vorkommen ist teilweise auch der Einfluss tektonischer Strukturen auf die Verbreitung der tertiären Schichtenfolge erkennbar. Ebenfalls dargestellt sind in der Karte Gebiete mit intensiven glazigenen Lagerungsstörungen (bes. im Bereich von Eisrandlagen) sowie durch Subrosion bedingte Lagerungsstörungen der tertiären Sedimente.
Geophysikalische Untersuchungen
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Die Datenebene enthält Informationen zu Messgebieten, Profillinien und Messkampagnen geophysikalischer Untersuchungen entsprechend der Fachbereiche getrennt für Geoelektrik, Gravimetrie, Geomagnetik und Seismik. Geoelektrik: Übersicht über lokale Messgebiete, die von verschiedenen Firmen bearbeitet, sowie Untersuchungen, die vom LAGB beauftragt oder selbst durchgeführt wurden. Vor 1990 betreffen die von Firmen durchgeführten Untersuchungen zumeist Messungen des VEB Geophysik Leipzig, nach 1990 Messungen verschiedener Ingenieurbüros, die nach Lagerstättengesetz/Geologiedatengesetz an das LAGB gemeldet wurden. Seismik: Die Profilanlage seismischer Messungen ist unterteilt in 2D-reflexionsseismische Messungen zur Erkundung geologischer Strukturen und der Rohstoffexploration in bis ca. 5 km Tiefe sowie die Messungen der Refraktionsseismik und Weitwinkelreflexionsseismik, welche den Aufbau der Erdkruste in bis zu 40 km Tiefe untersuchen. Die tiefenseismischen Profile werden weiterhin durch die eingesetzten Messmethoden unterschieden. Untersuchungsgebiete reflexionsseismischer 3D-Messungen markieren Gebiete der detaillierten Exploration von mit Hilfe mehrerer Quellen gleichzeitig angeregter seismischer Signale, welche an flächenhaft ausgebrachten Geophonen registriert werden. Gravimetrie und Geomagnetik: Aufgeführt sind die Messgebietsumrisse und Informationen der Regionalmessungen in Sachsen-Anhalt.
Geotopkataster
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Fachinformationssystem Geotope - Cardo-Anwendung Inhalt: Fachinformationen zu erdgeschichtlich bedeutenden Aufschlüssen verwendete Standards: SQL-Server-DB, Bereitstellung in cardo-GIS, Kartenserver cardo.Map, WMS, WFS (geplant) Formen: Verarbeitungs- und Auskunftssystem
Geotopkataster Sachsen-Anhalt
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Geotope sind flächige oder punktuelle Naturdenkmale der unbelebten Natur. Ihr Schutz ist durch die Untere Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung geregelt. Die fachliche Beratung und Katalogisierung erfolgt durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen. Geotope sind unverzichtbare Denkmale des Naturraums.
Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Oberbodens (BÜK200)
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Die Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. Sofern innerhalb des ersten Meters ein Wechsel der Bodenart auftritt, der zu einem Mehrschichtprofil führt, gehen die kf-Werte der einzelnen Schichten im Verhältnis zur Gesamtmächtigkeit gewichtet ein. Klassifikation: gering < 10 cm/d, mittel 10 bis < 40 cm/d, hoch 40 bis < 100 cm/d, sehr hoch 100 bis < 300 cm/d, extrem hoch >= 300 cm/d.
Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Oberbodens (KLZ Bodenschätzung)
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Die Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. Sofern innerhalb des ersten Meters ein Wechsel der Bodenart auftritt, der zu einem Mehrschichtprofil führt, gehen die kf-Werte der einzelnen Schichten im Verhältnis zur Gesamtmächtigkeit gewichtet ein. Klassifikation: gering < 10 cm/d, mittel 10 bis < 40 cm/d, hoch 40 bis < 100 cm/d, sehr hoch 100 bis < 300 cm/d, extrem hoch >= 300 cm/d.
Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Oberbodens (VBK50)
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Die Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. Sofern innerhalb des ersten Meters ein Wechsel der Bodenart auftritt, der zu einem Mehrschichtprofil führt, gehen die kf-Werte der einzelnen Schichten im Verhältnis zur Gesamtmächtigkeit gewichtet ein. Klassifikation: gering < 10 cm/d, mittel 10 bis < 40 cm/d, hoch 40 bis < 100 cm/d, sehr hoch 100 bis < 300 cm/d, extrem hoch >= 300 cm/d.
INSPIRE ST GE, Geologie Oberfläche
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Die "Geologische Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" ist eine Karte der geologischen Spezialkartierung für Deutschland. Sie ist bereits im 19. Jahrhundert als flächendeckende Grundkarte mit Erläuterungen konzipiert und in späteren Jahren fallweise durch weitere Elemente ergänzt worden ("Geologische Karte von Preußen und benachbarten deutschen Ländern..." von 1870 bis 1945, "Geologische Karte der Deutschen Demokratischen Republik" von 1945 bis 1990). Mit der "Geologischen Kartieranleitung - Allgemeine Grundlagen" (Ad-Hoc-AG Geologie 2002) der Staatlichen Geologischen Dienste wird die generelle Vorgehensweise bei der Erstellung geologischer Karten bundesweit einheitlich geregelt. Sie bildet die Grundlage der inhaltlichen Beschreibung. Die Datenebene Geologie Oberfläche beschreibt die an der Oberfläche bis in einer Tiefe von 2 Meter vorkommenden Gesteine. Auf der Grundlage der Digitalisierung der seit 1870 veröffentlichten Kartenblätter der "Geologischen Karte von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:25.000" werden die Daten in einem 2-Schicht-Modell zusammengefasst. Übergänge der geologischen Beschreibung zwischen den Blättern der Geologischen Karte wurden generalisiert. Die Verschlüsselung der digitalisierten Inhalte erfolgt auf der Basis des Symbolschlüssels Geologie.
INSPIRE ST GE-GP, Bewertungsdaten
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Geophysik-Bewertungsdaten umfasst alle über Berechnungsmethoden ermittelte Daten geophysikalischer Untersuchungen. Für die Übersicht von Sachsen-Anhalt sind enthalten: - geomagnetische Delta-T-Anomalien auf der Grundlage einer Delta-T-Matrix mit einem Gitterpunktabstand von 250 m, - Isogammen der BOUGUER Schwerewerte und die BOUGUER Schwerekarte (Übersicht Gravimetrie), - Temperaturverteilung in einer Tiefe von 2000 m (Übersicht Geothermie).
INSPIRE ST GE-GP, Geomagnetik
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Datenebene enthält geomagnetische Delta-T-Anomalien auf der Grundlage einer Delta-T-Matrix mit einem Gitterpunktabstand von 250 m.
INSPIRE ST GE-GP, Geothermie (Temperatur 2000 muG)
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Übersichtsdarstellung der Temperaturverteilung in einer Tiefe von 2000 m.
INSPIRE ST GE-GP, Gravimetrie
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Gravimetrische Übersicht Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Datenebene enthält Isogammen der BOUGUER Schwerewerte und die BOUGUER Schwerekarte.
INSPIRE ST NZ, Seismische Ereignisse
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Der Datensatz enthält die Lagepunkte seismischer Ereignisse aus der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt. Es sind Angaben zum Zeitpunkt des seismischen Ereignisses, der Magnitude bzw. Intensität und der Herdtiefe enthalten. Der Datensatz stellt in zusammengefasster Form die bekannten, wesentlichen seismologischen Ereignisse im Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt dar.
INSPIRE ST SO, Bodenkarte
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Digitale bodenkundliche Flächeninformationen für den Maßstab 1:50.000 auf Grundlage digitalisierter Unterlagen in den Maßstäben 1:10.000/1:25.000. Hierbei handelt es sich um - großmaßstäbige Projektkartierungen - Arbeitskarten der mittelmaßstäbigen landwirtschaftlichen Standortkartierung 1:25.000 (MMK) - forstliche Standortskartierung Diese Eingangsinformationen wurden entsprechend der Flächenanforderungen des Maßstabes 1:50.000 aufbereitet. Eine Geländekartierung fand nicht statt. Die Legendeneinheit besteht aus einer Bodenform und beinhaltet somit eine boden- und substratsystematische Information. Den Flächen wurde eine dominante Bodenform zugeordnet. Auf eine Darstellung der in diesem Maßstab üblichen Vergesellschaftung wurde aufgrund der heterogenen Ausgangsunterlagen verzichtet. Zur inhaltlichen Charakterisierung der Legendeneinheiten und für weitere Auswertungen liegen Flächendatensätze als Standardprofile vor.
Infiltrationspotenzial, nutzungsdifferenziert (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene nutzungsdifferenziertes Infiltrationspotenzial. Entsprechend der Hauptnutzungen Acker, Grünland und Wald wird das Infiltrationspotenzial der Böden nach dem "Curve-Number"-Verfahren berechnet. zugehörige Datenfelder: CNNUTZ: Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich des (nutzungsdifferenzierten) Infiltrationspotenzials der Böden. Der Wertebereich reicht von 38 bis 92 CNNUTZ_K: Einstufung hinsichtlich des nutzungsdifferenzierten) Infiltrationspotenzials der Böden. Klasse 1: sehr gering (CNNUTZ 38-49 Punkte), Klasse 2: gering (CNNUTZ 50-62 Punkte), Klasse 3: mittel (CNNUTZ 63-72 Punkte), Klasse 4: hoch (CNNUTZ 73-78 Punkte), Klasse 5: sehr hoch (CNNUTZ >= 79 Punkte).
Infiltrationspotenzial, unbewachsener Boden (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Infiltrationspotenzial der Böden ohne Bewuchs nach dem "Curve-Number"-Verfahren. zugehörige Datenfelder: CNUNBEW: Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich des Infiltrationspotenzials der (unbewachsenen) Böden. Der Wertebereich reicht von 80 bis 97. CNNUNBEW_K: Einstufung hinsichtlich des Infiltrationspotenzials der (unbewachsenen) Böden. Klasse 1: sehr gering (CNUNBEW 80-82 Punkte), Klasse 2: gering (CNUNBEW 83-86 Punkte), Klasse 3: mittel (CNUNBEW 87-89 Punkte), Klasse 4: hoch (CNUNBEW 90-91 Punkte), Klasse 5: sehr hoch (CNUNBEW >= 92 Punkte).
Kennwerte der Bodenübersicht
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Die Legendeneinheiten der Bodenübersichtskarte 1:200.000 und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. - Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen von Standardprofilen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Kennwerte der Klassenzeichen der Bodenschätzung
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Die Legendeneinheiten der Klassenzeichen der Bodenschätzung und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Grablochbeschriebe bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010. - Bodenart des Oberbodens enthält die typische Bodenart der obersten Schicht eines standardisierten (vereinfachten) Klassenzeichens der Bodenschätzung in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5). Als Grundlage dienten Grablochbeschriebe der Bodenschätzung, die mit Hilfe des NIBIS nach KA5 übersetzt und mit den Klassenflächen der Bodenschätzung verknüpft wurden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Kennwerte der Vorläufigen Bodenkarte
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Die Legendeneinheiten der Vorläufigen Bodenkarte 1:50.000 und diesen zur inhaltlichen Charakterisierung beiliegenden Standardprofile (Substrat-Horizont-Gruppen) bilden die Grundlagen für die Ableitung von Kennwerten zu Standorteigenschaften (potenzielle Kationenaustauschkapazität), Wasserbewegung (gesättigte Wasserleitfähigkeit) und Wasserbindung (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Luftkapazität). Eine Ableitung der bodenartspezifischen Kennwerte erfolgt entsprechend der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage, Teil B, S. 342 – 372. - Bodenart des Oberbodens beschreibt die typische Bodenart des Oberbodens auf Grundlage der Profilbeschreibungen der Substrat-Horizont-Gruppen in der Nomenklatur der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5), S. 141ff, Abb. 17 und Tab. 30. Bodenarten werden entsprechend der Korngrößenzusammensetzung ihres Mineralbestandes unterschieden. - Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer Saugspannung pF >= 1,8 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser <= 50 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. - Gesättigte Wasserleitfähigkeit des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist ein Maß für die Durchlässigkeit eines wassergesättigten Bodens. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 355, Tab. 80. - Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85.
Klassenzeichen der Bodenschätzung 1:10000
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Die Ressource enthält Informationen aus dem Klassenzeichen der digitalisierten Klassenflächen (Bodenart Standardklassenzeichen, Nutzung, Substratentstehung) der Bodenschätzung. Eine Beschreibung der Klassenflächen erfolgt durch das Klassenzeichen, getrennt für Acker- und Grünland. Das Klassenzeichen ist ein komplexes Kürzel, welches sich aus Informationen zu Bodenarten (Acker 9/Grünland 5 Einheiten), Entstehungsarten (Acker 4 Einheiten), Zustandsstufe (Acker 7/Grünland 3 Stufen) sowie beim Grünland Klima- und Wasserstufen zusammensetzt. In der Bodenart nach Standardklassenzeichen (BOARTSTDKL) werden Angaben der Bodenschätzung zur Bodenart der Schichten von 0 bis ca. 100 cm unter Geländeoberkante angegeben. Zu den ausgewiesenen Bodenarten gehören: S - Sand, Sl (auch S/lS) - anlehmiger Sand lS - lehmiger Sand SL (auch lS/sL) - stark lehmiger Sand sL - sandiger Lehm L - Lehm LT - schwerer Lehm T - Ton Mo - Moor. Die Art der Bodennutzung landwirtschaftlicher Flächen zur Zeit der Bodenschätzung, Acker, Grünland oder Moor wird unter Landnutzungsart KLZ (KLZ_NUTZ) ausgewertet. In 'Substratentstehung ausgewertet' (HERKUNFT_A) werden die Angaben der Bodenschätzung zur geologischen Entstehung der Schichten von 0 bis ca. 100 cm unter Geländeoberkante dargestellt: Mo: Moore Al: Aluvialböden, holozäne Schwemmlandböden, jüngere Ablagerungen in Niederungen und Auen D: Diluvialböden, pleistozäne Substrate, Ablagerungen der Kaltzeiten Lö: Löss, äolische Ablagerung der Kaltzeiten V: Festgesteinsverwitterungsböden aus paläozoischen oder mesozoischen Muttergesteinen ohne Umlagerungen g: Ergänzung für stein-/skelettreiche Böden Kombinationen wie LöAl oder DLö sind Überlagerungen von Schichten unterschiedlicher Genese. Der Datensatz bezieht sich auf einen Stand der Daten der Bodenschätzung/ALKIS vom 23.09.2010
Luftkapazität des Bodens (BÜK200)
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Luftgehalt des Bodens (in Vol.-%) bei Feldkapazität. Poren mit Äquivalentdurchmesser = 50 µm, in denen sich das Wasser der Schwerkraft folgend bewegen kann. Unter Luftkapazität wird somit der Porenraum verstanden, der bei Feldkapazität mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Versorgung der Pflanzenwurzeln mit Sauerstoff dar. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering (< 2 Vol.-%), gering (2 bis < 5 Vol.-%), mittel (5 bis <13 Vol.-%), hoch (13 bis < 26 Vol.-%), sehr hoch (26 < Vol.-%).
Luftkapazität des Bodens (KLZ Bodenschätzung)
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Luftgehalt des Bodens (in Vol.-%) bei Feldkapazität. Poren mit Äquivalentdurchmesser = 50 µm, in denen sich das Wasser der Schwerkraft folgend bewegen kann. Unter Luftkapazität wird somit der Porenraum verstanden, der bei Feldkapazität mit Luft erfüllt ist. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering < 2 Vol.-% gering 2 bis < 5 Vol.-% mittel 5 bis <13 Vol.-% hoch 13 bis < 26 Vol.-% sehr hoch >= 26 < Vol.-%
Luftkapazität des Bodens (VBK50)
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Luftkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist der Porenraum, der bei Feldkapazität mit einer definierten Saugspannung von pF > 1,8 mit Luft erfüllt ist. Sie stellt ein Maß für die Sauerstoffversorgung der Pflanzenwurzeln dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. Klassifikation: sehr gering < 2 Vol.-% gering 2 bis < 5 Vol.-% mittel 5 bis <13 Vol.-% hoch 13 bis < 26 Vol.-% sehr hoch >= 26 Vol.-%
Moore und grundwasserbeeinflusste organische Böden
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Der Datensatz enthält Flächen, die nach aktuellem Kenntnisstand Moore und grundwasserbeeinflusste organische Böden darstellen. Die Gebietskulisse „Moore und grundwasserbeeinflusste organische Böden“ ist eine Auswertung und Regel basierte Verschneidung der Geodaten Klassenzeichen der Bodenschätzung, Vorläufige Bodenkarte, Forstliche Standortkarte und Geologie Oberfläche in der Reihenfolge der Aufzählung. Auswertung und Kategorisierung der Ausgangsdaten erfolgte in weitgehender Anpassung an die Standards für den guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen (GLÖZ) der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) für den Zeitraum 2023 bis 2027, hier Standard GLÖZ -2: Schutz von Feuchtgebieten und Torfflächen (Bundeanstalt für Landwirtschaft und Ernährung). Die Auswertung der Geodaten greift (zum Teil) auf unveröffentlichte, aktualisierte Arbeitsdaten zurück. Eindeutige Geometriebezüge zu den ausgewerteten Geodaten sind aus diesem Grund noch nicht Bestandteil des Geodatensatzes. Der Geodatensatz beinhaltet Geometrie- und Sachdaten der Moorböden und grundwasserbeeinflussten organischen Mineralböden (Moorgleye und Anmoorgleye). Eine Einteilung der Flächen aller Ausgangsdaten erfolgte in vier Kategorien (1 - naturnahe Moore, Erd- und Mulmmoore, 2 - überdeckte Niedermoore, 3 - Sanddeckkulturen, 4 - Moor- und Anmoorgleye). Das methodische Vorgehen wurde in der Arbeitsgruppe „Moorbodenschutz“ des Landes Sachsen-Anhalt abgestimmt.
Müncheberger Soil Quality Rating (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt die Auswertung für die Datenebene Müncheberger Soil Quality Rating (SQR). Das Müncheberger Soil Quality Rating ist im Original ein Verfahren zur einheitlichen Quantifizierung der Eignung und Limitierung von Böden hinsichtlich ihrer Nutzung als Ackerland oder Grasland über größere Regionen (MÜLLER et al. 2008). Im vorliegenden Datensatz wurden auch Böden, die sich aktuell unter Wald oder Grünland befinden, hinsichtlich ihrer Eignung als Ackerland bewertet. Zugehörige Datenfelder: SQR: Soil Quality Rating. Ganzzahliges Wertefeld hinsichtlich Eignung als Ackerland. Der Wertebereich reicht von 13 bis 96 Punkten. Klasse 1: sehr gering (< 20 Punkte); Klasse 2: gering (20 - < 40 Punkte); Klasse 3: mittel (40 - < 60 Punkte); Klasse 4: hoch (60 - < 80 Punkte); Klasse 5: sehr hoch (>= 80 Punkte).
Organische Kohlenstoffvorräte im Boden, 0-1m (VBK50)
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Auf Grundlage der Daten der Vorläufigen Bodenkarte von Sachsen-Anhalt erfolgt für die Datenebene Organische Kohlenstoffvorräte des Bodens bis in 1m Tiefe (kg/m²) die Ausweisung der Corg-Gehalte sowie deren Klassifizierung in der Darstellung.
Seismologische Stationen
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Der Datensatz enthält die Standorte der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt, Informationen zu den Stationen und der Aufzeichnung der Überwachungsergebnisse. Die Stationen der seismologischen Überwachung in Sachsen-Anhalt sind Teil des Seismologie-Verbundes zur Erdbebenbeobachtung in Mitteldeutschland.
Substrathorizontgruppen
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Fachinformationssystem Boden, Bodenprofildaten. Cardo-Anwendung Inhalt: Auswertung von Bodendaten mit Substrat- und Horizontbezug verwendete Standards: SQL-Server-DB Formen: Auskunftssystem
Vorläufige Bodenkarte von Sachsen-Anhalt 1:50000
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Digitale bodenkundliche Flächeninformationen der Vorläufigen Bodenkarte im Maßstab 1:50.000 (VBK50) in Auswertung digitalisierter Unterlagen in den Maßstäben 1:10.000/1:25.000. Hierbei handelt es sich um - großmaßstäbige Projektkartierungen, - Arbeitskarten der mittelmaßstäbigen landwirtschaftlichen Standortkartierung 1:25.000 (MMK), - forstliche Standortskartierung. Diese Eingangsinformationen wurden entsprechend der Flächenanforderungen des Maßstabes 1:50.000 aggregiert. Eine Geländekartierung fand nicht statt. Zur inhaltlichen Charakterisierung der Legendeneinheiten und für weitere Auswertungen liegen Flächendatensätze als Standardprofile vor. Die Vorläufige Bodenkarte wird in einer nutzungsdifferenzierten Version der Bodendaten bereitgestellt, d.h. die Polygone wurden entsprechend der Auswertung der Nutzung zum Zeitpunkt Befliegung CIR (2005) differenziert und das der Bodennutzung entsprechende Profil der Substrat-Horizont-Gruppen zugeordnet. Die Legendeneinheit KA4_BOD gibt die dominante Bodenform innerhalb einer Fläche wieder und beinhaltet boden- und substratsystematische Informationen. In der Regel kommen innerhalb einer Fläche weitere Bodenformen vor. Auf eine Darstellung der in diesem Maßstab üblichen Bodenformen-Vergesellschaftung wurde aufgrund der heterogenen Ausgangsunterlagen verzichtet. Die innerhalb einer Fläche dominanten Bodentypen (BODTYP_T) sind entsprechend ihrer Ähnlichkeit zu Bodenklassen (BODKLAS) gruppiert worden. Die Zusammenfassung der Bodentypen zu Bodenklassen erfolgte auf Grundlage der Bodenkundlichen Kartieranleitung KA5. Die Bodenklassen können mit den Substrattypen (BODTEXT, SUB_V) der VBK 50 überlagert werden. Das Spektrum der möglichen Bodentypen wird im Feld BTG_TEXT angegeben. Eine Klassifizierung der Gesamtbodenart erfolgt für den obersten und den untersten Profilabschnitt (GBA_OBEN, GBA_UNTEN) in Anlehnung an die Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage.
nutzbare Feldkapazität des Bodens (BÜK200)
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Wasseranteil (in Vol.-% oder mm Wassersäule), den der Boden pflanzenverfügbar speichern kann. Die Bindung erfolgt in Poren mit einem Durchmesser von 50 µm bis 0,2 µm bzw. im Saugspannungsbereich zwischen pf 1,8 und 4,2. Die Angaben beziehen sich auf einen Meter Profilmächtigkeit. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums. sehr gering (< 6 Vol.-%) gering (6 bis < 14 Vol.-%) mittel (14 bis < 22 Vol.-%) hoch (22 bis < 30 Vol.-%)
nutzbare Feldkapazität des Bodens (KLZ Bodenschätzung)
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Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums: Klassifikation: sehr gering < 6 Vol.-%, gering 6 bis < 14 Vol.-%, mittel 14 bis < 22 Vol.-%, hoch 22 bis < 30 Vol.-%, sehr hoch >= 30 Vol.-% (dieser Wertebereich ist auf Karte nicht belegt).
nutzbare Feldkapazität des Bodens (VBK50)
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Nutzbare Feldkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe ist die Menge Bodenwasser in Volumen-% oder mm Wassersäule, den dieser bei einer definierten Saugspannung zwischen pF = 1,8 und pF = 4,2 oder in Poren mit einem Äquivalentdurchmesser zwischen 50 µm und 0,2 µm binden kann. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 349, Tab. 74. Für Böden, bei denen Skelett bzw. Festgestein in einer geringeren Tiefe anstehen, beziehen sich die Angaben auf die Mächtigkeit des Solums: Klassifikation: sehr gering < 6 Vol.-%, gering 6 bis < 14 Vol.-%, mittel 14 bis < 22 Vol.-%, hoch 22 bis < 30 Vol.-%, sehr hoch >= 30 Vol.-% (dieser Wertebereich ist auf Karte nicht belegt).
potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens (BÜK200)
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Die potenzielle Kationenaustauschkapazität (KAKpot) gibt die Menge der im Boden austauschbar gebundenen Kationen bei einem pH-Wert von 8,2 in cmol/kg wieder. Die Darstellung beinhaltet die KAKpot für den ersten Meter. sehr gering (< 4 cmol/kg), gering (4 bis < 8 cmol/kg), mittel (8 bis < 12 cmol/kg), hoch (12 bis < 20 cmol/kg), sehr hoch (20 bis < 30 cmol/kg).
potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens (KLZ Bodenschätzung)
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Die potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85. Klassifikation: sehr gering < 4 cmol/kg, gering 4 bis < 8 cmol/kg, mittel 8 bis < 12 cmol/kg, hoch 12 bis < 20 cmol/kg, sehr hoch 20 bis < 30 cmol/kg, extrem hoch = 30 cmol/kg.
potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens (VBK50)
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Potenzielle Kationenaustauschkapazität des Bodens bis 100 cm Profiltiefe stellt die Menge austauschbar gebundener Kationen am Sorptionskomplex bei einem pH-Wert von 8,2 dar. Die Klassifikation erfolgt entsprechend KA5, S. 362, Tab. 85. Klassifikation: sehr gering < 4 cmol/kg, gering 4 bis < 8 cmol/kg, mittel 8 bis < 12 cmol/kg, hoch 12 bis < 20 cmol/kg, sehr hoch 20 bis < 30 cmol/kg, extrem hoch >= 30 cmol/kg.
Übersicht Geomagnetik
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Geomagnetische Übersicht von Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Die Datenebene enthält geomagnetische ΔT-Anomaliewerte als Raster mit einer Bodenauflösung von 250 m, sowie die dazugehörigen Isanomalen. Die ΔT-Anomaliewerte geben die Abweichung der Totalfeldintensität vom erdmagnetischen Normalfeld in 100 m Höhe an.
Übersicht Gravimetrie
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Gravimetrische Übersicht Sachsen-Anhalt im Maßstab 1:400.000. Die Datenebene enthält Bougueranomaliewerte als Raster mit einer Bodenauflösung von 250 m, sowie die dazugehörigen Isanomalen. Bougueranomaliewerte geben die Abweichung der Schwerewirkung des Untergrundes vom Normalfeld der Erde unterhalb des Bezugsniveaus von 0 m an.
Übersicht der Böden von Sachsen-Anhalt 1:200000
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Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Länder nach einheitlichen Standards, Normen und Nomenklaturen erstellt und herausgegeben. In der Bodenübersichtskarte werden die Bodengesellschaften in ihrer Verbreitung in Deutschland dargestellt und anhand von für die jeweilige Fläche typische Bodenprofilen beschrieben. Sie erscheint im Blattschnitt der amtlichen Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) und umfasst 55 einzelne Kartenblätter. Sie wird von der BGR bereitgestellt und vertrieben. Hier wird als Ausschnitt der Bodenübersichtskarte von Deutschland der Sachsen-Anhalt betreffende Teil übernommen.
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