Verweise
Datenbezüge (14)
Dieser Dienst enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst unterschiedliche Ebenen der Gewässereinzugsgebiete in Hamburg.
Die Einteilung erfolgt nach der Richtlinie für die Gebietsbezeichnung und die Verschlüsselung von Fließgewässern der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA). Dies stellt sicher, dass die oberirdischen Einzugsgebiete der Fließgewässer in einer bundeseinheitlichen Systematik einzelnen Räumen zugeordnet sind. In Hamburg fallen alle Einzugsgebiete in das Stromgebiet der Elbe (1. Ordnung). In der fortlaufenden Systematik werden die Einzugsgebiete mit steigender Ordnung bis zur Quelle immer kleiner.
Dargestellt werden die Teileinzugsgebiete der 4. bis 7. Ordnung.
In diesem Dienst werden für die Gewässerunterhaltung relevante Datensätze wie das reduzierte Gewässernetz und Gewässerflächen dargestellt.
Die Gewässerzuständigkeiten enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst die Zuständigkeiten der Wasserbehörden für Oberflächengewässer. Es werden verschiedene Grenzen und Zuständigkeiten, welche die häufigsten Aufgabenstellungen abdecken, angegeben. Für andere Fragestellungen wird auf die "Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft" verwiesen.
In diesem Dienst werden fünf Layer bereitgestellt:
1) Schiffbare Gewässer
2) Gültigkeitsbereich des Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetzes
3) Zuständigkeiten für Genehmigungen für das Errichten oder Verändern von Anlagen in, an oder über Gewässern
gemäß § 15 HWaG
4) Zuständigkeiten für die Zulassung und Überwachung von Einleitungen nach §§10 und 57 WHG
5) Senatsgewässer
Die Layer beruhen auf verschiedenen Rechtsgrundlagen:
Layer 1 beruht auf der Anlage der "Verordnung zur Bestimmung der schiffbaren Gewässer" (SchiffGewBestV HA) vom 5. Mai 1987, zuletzt geändert durch Verordnung vom 19. Juni 2012 (HmbGVBl. S. 234).
Layer 2 zeigt das Geltungsgebiet des "Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetzes" (HfVerkG HA) §1 vom 3. Juli 1979, zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. April 2019 (HmbGVBl. S. 108) in Kombination mit den Zuständigkeitsgrenzen aus Abschnitt III Absatz 1, Satz 1 "Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft" (WasRZustAnO HA)
Layer 3 und 4 bezieht die Eingruppierungen aus verschiedenen Absätzen der "Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft" (WasRZustAnO HA) vom 07.04.1987 ein.
Stand:
letzte berücksichtigte Änderung: Abschnitte I, III, IX und X
geändert durch Artikel 91 der Anordnung vom 29. September 2015
(Amtl. Anz. S. 1697, 1707)
Layer 5 : Senatsgewässer nach Abschnitt I Absatz 2 Nr. 2 WasRZustAnO HA (Außenalster mit Langer Zug bis einschließlich
Krugkoppel-, Fernsicht-, Feenteich-, Schwanenwik- und Langenzugbrücke, Binnenalster, Kleine Alster, Alsterfleet, Neuerwallfleet, Bleichenfleet, Herrengrabenfleet, Mönkedammfleet und Nikolaifleet)- Zuständigkeit: BUKEA.
Die grundlegenden gewässerbezogenen Informationen sind hier organisiert.
In dieser Organisationseinheit sind die Karten zur Starkregengefährdung gruppiert.
Für Hamburg sind eine Starkregenhinweiskarte und eine Starkregengefahrenkarte verfügbar.
Die Starkregenhinweiskarte basiert auf einer Fließweg- und Senkenanalyse.
Die Starkregengefahrenkarte resultiert aus einer Modellberechnung unter Einbeziehung von Regenbelastungen und stellt Wassertiefen und Fließgeschwindigkeiten dar.
Die Starkregengefahrenkarte ist eine wasserwirtschaftliche Planungshilfe. Sie dient der Auffindung von Bereichen in Hamburg, die durch Starkregen besonders gefährdet sind. Die Karte basiert auf Ergebnissen einer Modellberechnung unter Einbeziehung von Regenbelastungen, der Kapazitäten der Kanalnetze (Siele) und des Oberflächenabflusses. Dargestellt sind die maximalen Wasserstände sowie Fließgeschwindigkeiten in Folge von 3 verschiedenen Starkregenszenarien (intensiver Starkregen, außergewöhnlicher Starkregen und extremer Starkregen). Wassertiefen unter 5 cm werden in der Karte nicht dargestellt. Weitere Informationen zur Karte stehen unter https://www.hamburg.de/starkregengefahrenkarte/ bereit.
Der Fokus der Starkregengefahrenkarte liegt dabei auf der Analyse der Auswirkungen durch Starkregen in Siedlungsgebieten, welche aufgrund des Zusammenspiels der Oberflächenstrukturen und des Entwässerungssystems überflutet werden. Überschwemmungen durch ausufernde Gewässer werden in der Starkregengefahrenkarte nur näherungsweise dargestellt.
Die Betroffenheit durch Binnenhochwasser an einigen Hamburger Gewässern hingegen wird detailliert in den Hochwassergefahrenkarten (https://www.hamburg.de/gefahren-risiko-karten/) und in den ausgewiesenen Hamburger Überschwemmungsgebieten dargestellt: www.hamburg.de/ueberschwemmungsgebiete.
Die vorliegende Karte zeigt eine topografische Fließwege- und Senkenanalyse. Sie ist das Ergebnis einer Analyse von Rasterdaten auf Grundlage des Digitalen Geländemodells aus dem Jahr 2023. Ihr liegen keine Regenbelastungen zugrunde. Die Karte gibt erste Anhaltspunkte, wo es aufgrund topografischer Tiefpunkte (Senken) und topografischer Gradienten (Fließwege) zu Überflutungsgefährdungen in Folge von Starkregenereignissen kommen könnte. Weitere Informationen zur Karte stehen unter https://www.hamburg.de/starkregenhinweiskarte/ bereit.
Der Dienst "Trockenfallende Gewässer Hamburg" enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst die in der Studie "Untersuchung der Niedrigwassersituation in Hamburg unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 2018 bis 2020" ermittelten Gewässerabschnitte.
Diese werden eingeteilt in drei Abflusskategorien in Trockenzeiten:
Wenig Abfluss
Manchmal trocken
Trocken
und basieren auf Literaturrecherche, Pegelauswertungen und Befragungen der Bezirke und Umweltverbände NABU und BUND durch die BWS GmbH.
Um die Datengrundlage zu verbessern können Beobachtungen in einem Meldeportal eingetragen werden. Zu finden ist das Meldeportal unter trockener-bach.beteiligung.hamburg. Weitere Informationen zum Thema Niedrigwasser können unter www.hamburg.de/niedrigwasser abgerufen werden (siehe auch: Verweise)
Dieser Web Map Service (WMS) dient der wasserwirtschaftlichen Planungshilfe und hilft bei der Auffindung von Bereichen in Hamburg, die durch Starkregen besonders gefährdet sind.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Es werden Grundlagendaten für die Bewertung der Wasserkörper nach EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) bereitgestellt.
Die bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
- Planungsraum
- Bearbeitungsgebiete
- Fließgewässer nach WRRL
- Küsten- und Übergangsgewässer WRRL
- Seen WRRL
- Grundwasserkörper in Hauptgrundwasserleitern
- Tiefe Grundwasserkörper
- Oberflächenwasserkörper (OWK) Einzugsgebiete WRRL
- Oberflächenwasserkörper (OWK) Messstellen WRRL
- Grundwassermessstellen WRRL
Ein weiterer Layer behandelt spezifisch die Fischdurchgängigkeit überregionaler Vorranggewässer.
Hier den Status 2013 im ersten Bewirtschaftungszeitraum und 2021 nach dem zweiten Bewirtschaftungszeitraum, sowie die Handlungsziele.
- FGG Durchgängigkeit 2013 und 2021 und Handlungsziele für die Durchgängigkeit
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Berichte zum biologischen Monitoring sind unter folgender Seite verfügbar:
https://www.hamburg.de/monitoring-biologie/15543214/monitoring-biologie/
Gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) werden für alle berichtspflichtigen Gewässer Zustandsdaten erhoben und Maßnahmen umgesetzt um den Zustand der Gewässer (oder das Potenzial bei künstlichen oder erheblich veränderten Gewässern) zu verbessern. Es werden die Daten, welche der Berichterstattung des 1. Bewirtschaftungsplans (2010-2015) zugrunde liegen, zur Verfügung gestellt.
Die folgenden bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
WRRL Grundwasser:
- Chemischer Zustand Grundwasser
- Zustand Menge Grundwasser
WRRL Oberflächengewässer:
- Chemischer Zustand Oberflächengewässer
- Ökologisches Potenzial Oberflächengewässer
- Durchgängigkeit Oberflächengewässer
WRRL Seen:
- Chemischer Zustand Seen
- Ökologisches Potenzial Seen
WRRL Maßnahmenprogramm:
- Umgesetzte Maßnahmen im 1. Bewirtschaftungszyklus
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) wurden die Daten, die dem 1. Bewirtschaftungsplan (2010-2015) zugrunde liegen, für den 2. Bewirtschaftungsplan (2016-2021) überprüft und aktualisiert.
Die folgenden bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
WRRL Grundwasser:
- Chemischer Zustand Grundwasser
- Zustand Menge Grundwasser
WRRL Oberflächengewässer:
- Chemischer Zustand Oberflächengewässer
- Ökologisches Potenzial Oberflächengewässer
- Durchgängigkeit Oberflächengewässer
WRRL Seen:
- Chemischer Zustand Seen
- Ökologisches Potenzial Seen
WRRL Maßnahmenprogramm:
- Umgesetzte Maßnahmen für den 2. Bewirtschaftungszeitraum
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) wurden die Daten, die dem 2. Bewirtschaftungsplan (2016-2021) zugrunde liegen, für den 3. Bewirtschaftungsplan (2022-2027) überprüft und aktualisiert.
Die folgenden bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
WRRL Grundwasser:
- Chemischer Zustand Grundwasser
- Zustand Menge Grundwasser
WRRL Oberflächengewässer:
- Chemischer Zustand Oberflächengewässer
- Ökologisches Potenzial Oberflächengewässer
- Durchgängigkeit Oberflächengewässer
WRRL Seen:
- Chemischer Zustand Seen
- Ökologisches Potenzial Seen
WRRL Maßnahmenprogramm:
- Geplante Maßnahmen für den 3. Bewirtschaftungszeitraum
- Gewässer mit Pflege- und Entwicklungsplänen
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Die EG-Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG ist am 22.Dezember 2000 mit der Veröffentlichung im europäischen Amtsblatt in Kraft getreten.
Durch sie sollte für die europäische Wasserwirtschaft durch Ablösung sektoraler Richtlinien und Bündelung des wasserwirtschaftlichen Handelns staatenübergreifend in Maßnahmenprogrammen bzw. Bewirtschaftungsplänen ein Ordnungsrahmen geschaffen werden.
Für Oberflächengewässer und Grundwasser sind unterschiedliche Zielvorgaben einzuhalten.
Für das Grundwasser war ein guter Gewässerzustand in allen Gewässern der EU, also ein guter mengenmäßiger und chemischer Zustand bis 2015 zu realisieren. Möglich ist eine Fristverlängerung bis 2021 allenfalls bis 2027. Um einen guten mengenmäßigen und guten chemischen Zustand zu erreichen stehen beim Grundwasser der Schutz, die Verbesserung und ggf. die Sanierung der Grundwasserkörper als Umweltziele im Vordergrund.
Für Oberflächengewässer (Flüsse, Bäche, Seen, Küsten- und Übergangsgewässer) ist bis 2015, spätestens bis 2027 der gute Gewässerzustand herzustellen. Bei den Oberflächengewässern ist dafür eine Unterscheidung zwischen dem chemischen Zustand und dem ökologischen Zustand zu treffen, welcher sich auf die biologischen Qualitätskomponenten bezieht. Für Hamburg ist aufgrund der anthropogenen Überprägung das sogenannte gute ökologische Potenzial herzustellen.
Deutschland hat sich in Umsetzung der EG-WRRL verpflichtet, für jede Flussgebietseinheit ein Maßnahmenprogramm aufzustellen, um die Ziele des Art. 4 WRRL umzusetzen. Im Maßnahmenprogramm werden die Maßnahmen dargestellt, die zur Erreichung der festgeschriebenen Umweltziele „Erhalt oder Wiederherstellung eines guten ökologischen und chemischen Zustands von Wasserkörpern“ in einem Flussgebiet für notwendig erachtet werden.
Für die Wasserrahmenrichtlinie in Hamburg werden für jeden Bewirtschaftungszyklus die Daten der Berichterstattung an die EU-Kommission zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen und Downloads gibt es auf der Seite https://www.hamburg.de/wrrl/