Verweise
Datenbezüge (31)
Das Basis-Gewässernetz für Hamburg wird hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Darstellung von Themenkarten zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung in der Wasserwirtschaft
Dieser Dienst enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst unterschiedliche Ebenen der Gewässereinzugsgebiete in Hamburg.
Die Einteilung erfolgt nach der Richtlinie für die Gebietsbezeichnung und die Verschlüsselung von Fließgewässern der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA). Dies stellt sicher, dass die oberirdischen Einzugsgebiete der Fließgewässer in einer bundeseinheitlichen Systematik einzelnen Räumen zugeordnet sind. In Hamburg fallen alle Einzugsgebiete in das Stromgebiet der Elbe (1. Ordnung). In der fortlaufenden Systematik werden die Einzugsgebiete mit steigender Ordnung bis zur Quelle immer kleiner.
Dargestellt werden die Teileinzugsgebiete der 4. bis 7. Ordnung.
In diesem Dienst werden für die Gewässerunterhaltung relevante Datensätze wie das reduzierte Gewässernetz und Gewässerflächen dargestellt.
Die Gewässerzuständigkeiten enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst die Zuständigkeiten der Wasserbehörden für Oberflächengewässer. Es werden verschiedene Grenzen und Zuständigkeiten, welche die häufigsten Aufgabenstellungen abdecken, angegeben. Für andere Fragestellungen wird auf die "Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft" verwiesen.
In diesem Dienst werden fünf Layer bereitgestellt:
1) Schiffbare Gewässer
2) Gültigkeitsbereich des Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetzes
3) Zuständigkeiten für Genehmigungen für das Errichten oder Verändern von Anlagen in, an oder über Gewässern
gemäß § 15 HWaG
4) Zuständigkeiten für die Zulassung und Überwachung von Einleitungen nach §§10 und 57 WHG
5) Senatsgewässer
Die Layer beruhen auf verschiedenen Rechtsgrundlagen:
Layer 1 beruht auf der Anlage der "Verordnung zur Bestimmung der schiffbaren Gewässer" (SchiffGewBestV HA) vom 5. Mai 1987, zuletzt geändert durch Verordnung vom 19. Juni 2012 (HmbGVBl. S. 234).
Layer 2 zeigt das Geltungsgebiet des "Hafenverkehrs- und Schifffahrtsgesetzes" (HfVerkG HA) §1 vom 3. Juli 1979, zuletzt geändert durch Gesetz vom 23. April 2019 (HmbGVBl. S. 108) in Kombination mit den Zuständigkeitsgrenzen aus Abschnitt III Absatz 1, Satz 1 "Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft" (WasRZustAnO HA)
Layer 3 und 4 bezieht die Eingruppierungen aus verschiedenen Absätzen der "Anordnung über Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Wasserrechts und der Wasserwirtschaft" (WasRZustAnO HA) vom 07.04.1987 ein.
Stand:
letzte berücksichtigte Änderung: Abschnitte I, III, IX und X
geändert durch Artikel 91 der Anordnung vom 29. September 2015
(Amtl. Anz. S. 1697, 1707)
Layer 5 : Senatsgewässer nach Abschnitt I Absatz 2 Nr. 2 WasRZustAnO HA (Außenalster mit Langer Zug bis einschließlich
Krugkoppel-, Fernsicht-, Feenteich-, Schwanenwik- und Langenzugbrücke, Binnenalster, Kleine Alster, Alsterfleet, Neuerwallfleet, Bleichenfleet, Herrengrabenfleet, Mönkedammfleet und Nikolaifleet)- Zuständigkeit: BUKEA.
Es werden Daten von Hamburger Grundwasser-Wasserkörpern bereitgestellt, für die Erhebungen gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) erfasst werden.
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt. Die Erhebungen gemäß Wasserrahmenrichtlinie sind in Form von Steckbriefen und csv-Dateien mit den Wasserkörper-Objekten verlinkt.
Das Datenmanagementsystem GERONIMUS der Hamburger Wasserwirtschaft (Abteilung W1 im Amt Wasser, Abwasser und Geologie) ist ein kohärentes System von Hard und Softwarekomponenten innerhalb und außerhalb des FHH-Netzes.
Grundwasser- und Pegelstände
Die Internetserver sind Kern des vollautomatisierten Wasserstandsdatentransfers des Hamburger Landesmessnetzes für Grund- und Oberflächenwasser (ca. 20000 Datensätze /d). Um Externen den ständigen Zugang zur Korrektur und Analyse der Massendaten zu ermöglichen, werden die Daten in einer Postgres-Datenbank im Internet gehalten. Sie können dort über ein Xterminal-ähnliches Verfahren direkt von den Auftragnehmern zu jeder Zeit unabhängig vom Zugang innerhalb des FHH-Netzes analysiert und bearbeitet werden. Die Zuwächse und Korrekturen werden quasi zeitgleich mit der internen Oracle-Instanz GDB (Gewässerdatenbank) synchronisiert und sind dort für alle Stellen der Hamburger Verwaltung zugänglich.
Beschaffenheitsdaten (Grund und Oberflächengewässer)
Die Beschaffenheitsdaten der Grund- und Oberflächengewässerdaten werden zentral über das LIMS des Institutes für Hygiene und Umwelt erfasst und gepflegt. Über einen nächtlichen Transfermechanismus gelangen die Daten in die Oracle-Instanz GDB und stehen dann für alle Stellen der Hamburger Verwaltung zur Verfügung.
Stammdaten Messstellen
Alle Daten der Hamburger Messnetze sind an Messstellen, Brunnen, Pegel, Entnahmestellen oder WFD-Monitoring-Stellen gebunden. Neben den Stammdaten der BUKEA-Messstellen wird auch der Hamburgteilige Datenbestand der Hamburger Wasserwerke vorgehalten. Auch die Entnahme- und Einleitstellen für die Wärmegewinnung oder Wärmeableitung im Grundwasser werden in GERONIMUS administriert.
Wasserrechte
Innerhalb des GERONIMUS-Systems werden alle Daten hinsichtlich der Rechte am und im Gewässer der Hamburger Ober- und Grundwasser gespeichert (Wasserbuch). Neben den Kenndaten werden auch die kompletten Bescheide digital vorgehalten.
Digitale Umweltgebührenordnung (DUGO)
Innerhalb der Wasserwirtschaftlichen Verwaltung fallen Gebühren zu unterschiedlichen Tatbeständen für Bürger oder auch Firmen an. Diese werden innerhalb des GERONIMUS-Systems gehostet und für die Finanzbehörde aufbereitet.
Digitales Auftragsmanagement und Qualitätssicherung (DAQS)
Für den Betrieb der Hamburger Messnetze fallen ständig Aufträge für Auftragnehmer (Messstellenbau, Wartung, Auswertung etc. Gutachten) an, die in Verträgen/Wartungsverträgen ausgegeben und historisiert werden.
Grundwasserförderer, Fördererlaubnisse zur Erstellung der Zahlungsbescheide
Zur Erstellung der Vorauszahlungsbescheide und Festsetzungsbescheide zur Grundwasserförderung der privaten und öffentlichen Förderer werden alle dazu notwendigen Daten unter GERONIMUS administriert.
Gewässerbauwerke
Das Kataster der Bauwerke am oder im Gewässer wird mit Kenndaten und Dokumenten administriert. Bisher ist allein der Aspekt Wasserrahmenrichtlinie datentechnisch abgebildet.
Maßnahmenumsetzung nach Wasserrahmenrichtlinie (Water Framework Directive EG 2000/76)
Die Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung des Zustands der Hamburger Wasserkörper ist ein mehr oder weniger komplexer Eingriff in die Struktur der Gewässer, der neben Kenndaten der Maßnahme auch den Umsetzungsstatus und die Kosten beinhält. Zudem müssen die Daten historisierbar sein, um ältere Zustände abgleichen zu können.
Charakteristik und Statusangaben der Hamburger Wasserkörper
Die Kenndaten und Charakteristika der Hamburger Wasserkörper gemäß Wasserrahmenrichtlinie sowie die Status- bzw. Potentiale der biologischen und chemischen Qualitätskomponenten sind innerhalb GERONIMUS erfasst.
Hydromorphologie der kleinen und mittleren Hamburger Gewässer
Für das Bewertungsverfahren der Hydromorphologie werden alle Kenndaten zur Einstufung der Hydromorphologie nach Wasserrahmenrichtlinie im LAWA Detailverfahren oder dem Übersichtsverfahren historisierbar administriert.
Monitoring gemäß Wasserrahmenrichtlinie
Die Zuordnung Qualitätskomponenten zu den WRRL- Monitoringstellen sowie die Monitoringstellen der Wasserkörper sind im GERONIMUS-System administriert.
Hochwasserrisikomanagement
Die Daten zum Reporting und zur Maßnahmenumsetzung in Umfeld der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie werden im GERONIMUS-System gehostet. Dazu zählen auch die Deichrouten.
Gewässernetz
Das Hamburger Gewässernetz wird als Netzwerktopologie innerhalb von GERONIMUS gepflegt. Es ist mit seinen Gewässerkennzahlen bundesweit und mit den Geometrien mit NI und SH an den Grenzen metergenau abgestimmt. Die Fließgewässer und Gräben sind hierzu geroutet und stationiert. Es dient als Basis der Abbildung der Oberflächenwasserkörper, der Gewässerabschnitte der Hydromorphologie, der Hochwasserrisikogebiete, der Maßnahmen und Bauwerke an den Gewässern. Zusätzlich werden die Uferrouten des reduzierten Gewässernetzes gepflegt.
Digitale Karten in GERONIMUS
Topographische Karten in Maßstäben von 1:1.000 bis 1:600.000 in unterschiedlicher Auflösung
Es werden Daten von Hamburger Oberflächen-Wasserkörpern bereitgestellt, für die Bewertungsereignisse und Maßnahmen gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) erfasst werden.
Für die Bewertung schreibt die Wasserrahmenrichtlinie bestimmte, bis 2015 zu erzielende Gütewerte in verschiedenen Bewertungsklassen vor:
- Bewertung Chemie (erfolgt durch das Institut für Hygiene und Umwelt, HU)
- Bewertung Biologie: Flora und Fauna (BSU)
- Hydromorphologie, Gewässerstrukturgüte (BSU)
Jede Bewertung erfolgt anhand vorgegebener Attribute. Ermittelte Messwerte werden in der Regel zu Zustandswerten zusammengefasst (gut ; mittel ; schlecht). Bei bestimmten Attributen gibt es nur zwei Werte: Grenzwert eingehalten bzw. Grenzwert überschritten.
Die erforderlichen Meldungen an den Bund erfolgen zu bestimmten Stichtagen über ein normiertes XML-Schema und als Shape-Dateien.
Die Wasserwirtschaftlichen Maßnahmen beschreiben Aktivitäten, die auf bestimmten Gewässerabschnitten stattfinden, um die Qualität dort zu verbessern und die Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie zu erreichen.
Die Zuordnung zu den Gewässern und Gewässerabschnitten erfolgt auf Basis der Stammdaten des Topologischen Gewässernetzes (RW SEG GEOM).
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt. Die Bewertungen und Maßnahmen nach Wasserrahmenrichtlinie sind in Form von Steckbriefen und csv-Dateien mit den Wasserkörper-Objekten verlinkt.
Die grundlegenden gewässerbezogenen Informationen sind hier organisiert.
Der Datensatz enthält die Messdaten von ca. 400 Pegel-Messstellen, die kontinuierlich den Wasserstand von Oberflächengewässern messen (ohne Elbe). Sie haben eine feine Auflösung (5 Minuten Taktzeit), um den Scheitel einer Flutwelle korrekt zu erfassen Die Datenübermittlung erfolgt bei ca. 100 dieser Messstellen täglich online / per DFÜ, bei den anderen 300 werden die Daten von einem Datensammler aufgezeichnet und regelmäßig abgeholt.
In der interaktiven Kartendarstellung werden die Standorte der Messstellen dargestellt. Bei jeder Messstelle sind Verweise zu den jeweiligen Messdaten der Pegelstände hinterlegt.
Der Download-Dienst stellt die Standorte der Pegel-Messstellen und die Verweise auf die Messdaten-Dateien in maschinenlesbarer Form bereit.
Der Dienst "Trockenfallende Gewässer Hamburg" enthält als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst die in der Studie "Untersuchung der Niedrigwassersituation in Hamburg unter besonderer Berücksichtigung der Jahre 2018 bis 2020" ermittelten Gewässerabschnitte.
Diese werden eingeteilt in drei Abflusskategorien in Trockenzeiten:
Wenig Abfluss
Manchmal trocken
Trocken
und basieren auf Literaturrecherche, Pegelauswertungen und Befragungen der Bezirke und Umweltverbände NABU und BUND durch die BWS GmbH.
Um die Datengrundlage zu verbessern können Beobachtungen in einem Meldeportal eingetragen werden. Zu finden ist das Meldeportal unter trockener-bach.beteiligung.hamburg. Weitere Informationen zum Thema Niedrigwasser können unter www.hamburg.de/niedrigwasser abgerufen werden (siehe auch: Verweise)
Verbandsgrenzen der Wasser- und Bodenverbände in Hamburg
Die Versickerungspotentialkarte (VPK) ist eine wasserwirtschaftliche Planungskarte zur Beurteilung der Durchführbarkeit von Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen, speziell Versickerungsanlagen. Sie dient als Hilfestellung für die Hamburger Verwaltungs- und Planungsebene, sowie Architekten und Grundstückseigentümer bei folgenden Fragestellungen:
- Ermittlung von Versickerungspotentialen in B-Plangebieten, Erschließungen und Weiteres,
- Ermittlung von Flächenentsiegelungspotentialen und des Verdunstungspotentials,
- Erstorientierung bei Planung von Versickerungsanlagen.
Die VPK wurde im KompetenzNetzwerk HAMBURG WASSER (KHW) als Vorversion und im Gemeinschaftsprojekt RISA (RegenInfraStrukturAnpassung) in der vorliegenden Fassung von der Behörde für Umwelt und Energie (BUE), dem geologischen Landesamt Hamburg (GLA) und HAMBURG WASSER (HW) im Mai 2018 erstellt.
Die Daten werden als WMS-Darstellungsdienst, als WFS-Downloaddienst sowie als WFS-Datenabfrage bereitgestellt.
Der sichtbare Maßstabsbereich der Layer ist eingegrenzt:
1. Versickerungsfähige Tiefe (bis 1:10.000)
2. Versickerungspotential (bis 1:60.000)
3. Versickerungspotentialkarte mit Grundwasserflurabstand < 1m (1:30.000)
4. Versickerungspotential mit Gefälle (bis 1:15.000)
Web Feature Service (WFS) zum Thema Gewässerzustaendigkeiten Hamburg.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WebFeatureService (WFS), stellt thematische Karten zum Grundwasserschutz, wie z.B. Grundwassergleichenplan und Grundwasserflurabstand zum Downloaden bereit.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) zum Thema Wasserrahmenrichtlinie, Daten zum 1. Bewirtschaftungszyklus in Hamburg (gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL)).
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) zum Thema Wasserrahmenrichtlinie Daten zum 2. Bewirtschaftungszyklus Hamburg (gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL)).
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Feature Service (WFS) zum Thema Wasserrahmenrichtlinie Daten zum 3. Bewirtschaftungszyklus Hamburg (gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL)).
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Map Service (WMS) zum Thema Gewaesserzustaendigkeiten Hamburg.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WebMapService (WMS), stellt thematische Karten zum Grundwasserschutz, wie z.B. Grundwassergleichenplan und Grundwasserflurabstand dar.
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Map Service (WMS) zum Thema Wasserrahmenrichtlinie, Daten zum 1. Bewirtschaftungszyklus in Hamburg (gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL)).
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Map Service (WMS) zum Thema Wasserrahmenrichtlinie Daten zum 2. Bewirtschaftungszyklus Hamburg (gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL)).
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Web Map Service (WMS) zum Thema Wasserrahmenrichtlinie Daten zum 3. Bewirtschaftungszyklus Hamburg (gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL)).
Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Es werden Grundlagendaten für die Bewertung der Wasserkörper nach EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) bereitgestellt.
Die bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
- Planungsraum
- Bearbeitungsgebiete
- Fließgewässer nach WRRL
- Küsten- und Übergangsgewässer WRRL
- Seen WRRL
- Grundwasserkörper in Hauptgrundwasserleitern
- Tiefe Grundwasserkörper
- Oberflächenwasserkörper (OWK) Einzugsgebiete WRRL
- Oberflächenwasserkörper (OWK) Messstellen WRRL
- Grundwassermessstellen WRRL
Ein weiterer Layer behandelt spezifisch die Fischdurchgängigkeit überregionaler Vorranggewässer.
Hier den Status 2013 im ersten Bewirtschaftungszeitraum und 2021 nach dem zweiten Bewirtschaftungszeitraum, sowie die Handlungsziele.
- FGG Durchgängigkeit 2013 und 2021 und Handlungsziele für die Durchgängigkeit
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Berichte zum biologischen Monitoring sind unter folgender Seite verfügbar:
https://www.hamburg.de/monitoring-biologie/15543214/monitoring-biologie/
Gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) werden für alle berichtspflichtigen Gewässer Zustandsdaten erhoben und Maßnahmen umgesetzt um den Zustand der Gewässer (oder das Potenzial bei künstlichen oder erheblich veränderten Gewässern) zu verbessern. Es werden die Daten, welche der Berichterstattung des 1. Bewirtschaftungsplans (2010-2015) zugrunde liegen, zur Verfügung gestellt.
Die folgenden bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
WRRL Grundwasser:
- Chemischer Zustand Grundwasser
- Zustand Menge Grundwasser
WRRL Oberflächengewässer:
- Chemischer Zustand Oberflächengewässer
- Ökologisches Potenzial Oberflächengewässer
- Durchgängigkeit Oberflächengewässer
WRRL Seen:
- Chemischer Zustand Seen
- Ökologisches Potenzial Seen
WRRL Maßnahmenprogramm:
- Umgesetzte Maßnahmen im 1. Bewirtschaftungszyklus
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) wurden die Daten, die dem 1. Bewirtschaftungsplan (2010-2015) zugrunde liegen, für den 2. Bewirtschaftungsplan (2016-2021) überprüft und aktualisiert.
Die folgenden bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
WRRL Grundwasser:
- Chemischer Zustand Grundwasser
- Zustand Menge Grundwasser
WRRL Oberflächengewässer:
- Chemischer Zustand Oberflächengewässer
- Ökologisches Potenzial Oberflächengewässer
- Durchgängigkeit Oberflächengewässer
WRRL Seen:
- Chemischer Zustand Seen
- Ökologisches Potenzial Seen
WRRL Maßnahmenprogramm:
- Umgesetzte Maßnahmen für den 2. Bewirtschaftungszeitraum
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Gemäß Europäischer Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) wurden die Daten, die dem 2. Bewirtschaftungsplan (2016-2021) zugrunde liegen, für den 3. Bewirtschaftungsplan (2022-2027) überprüft und aktualisiert.
Die folgenden bereitgestellten Fachdaten sind über diese Kartenanwendung zugänglich:
WRRL Grundwasser:
- Chemischer Zustand Grundwasser
- Zustand Menge Grundwasser
WRRL Oberflächengewässer:
- Chemischer Zustand Oberflächengewässer
- Ökologisches Potenzial Oberflächengewässer
- Durchgängigkeit Oberflächengewässer
WRRL Seen:
- Chemischer Zustand Seen
- Ökologisches Potenzial Seen
WRRL Maßnahmenprogramm:
- Geplante Maßnahmen für den 3. Bewirtschaftungszeitraum
- Gewässer mit Pflege- und Entwicklungsplänen
Die Daten werden hier als WMS-Darstellungsdienst und WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Die EG-Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG ist am 22.Dezember 2000 mit der Veröffentlichung im europäischen Amtsblatt in Kraft getreten.
Durch sie sollte für die europäische Wasserwirtschaft durch Ablösung sektoraler Richtlinien und Bündelung des wasserwirtschaftlichen Handelns staatenübergreifend in Maßnahmenprogrammen bzw. Bewirtschaftungsplänen ein Ordnungsrahmen geschaffen werden.
Für Oberflächengewässer und Grundwasser sind unterschiedliche Zielvorgaben einzuhalten.
Für das Grundwasser war ein guter Gewässerzustand in allen Gewässern der EU, also ein guter mengenmäßiger und chemischer Zustand bis 2015 zu realisieren. Möglich ist eine Fristverlängerung bis 2021 allenfalls bis 2027. Um einen guten mengenmäßigen und guten chemischen Zustand zu erreichen stehen beim Grundwasser der Schutz, die Verbesserung und ggf. die Sanierung der Grundwasserkörper als Umweltziele im Vordergrund.
Für Oberflächengewässer (Flüsse, Bäche, Seen, Küsten- und Übergangsgewässer) ist bis 2015, spätestens bis 2027 der gute Gewässerzustand herzustellen. Bei den Oberflächengewässern ist dafür eine Unterscheidung zwischen dem chemischen Zustand und dem ökologischen Zustand zu treffen, welcher sich auf die biologischen Qualitätskomponenten bezieht. Für Hamburg ist aufgrund der anthropogenen Überprägung das sogenannte gute ökologische Potenzial herzustellen.
Deutschland hat sich in Umsetzung der EG-WRRL verpflichtet, für jede Flussgebietseinheit ein Maßnahmenprogramm aufzustellen, um die Ziele des Art. 4 WRRL umzusetzen. Im Maßnahmenprogramm werden die Maßnahmen dargestellt, die zur Erreichung der festgeschriebenen Umweltziele „Erhalt oder Wiederherstellung eines guten ökologischen und chemischen Zustands von Wasserkörpern“ in einem Flussgebiet für notwendig erachtet werden.
Für die Wasserrahmenrichtlinie in Hamburg werden für jeden Bewirtschaftungszyklus die Daten der Berichterstattung an die EU-Kommission zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen und Downloads gibt es auf der Seite https://www.hamburg.de/wrrl/
Die ca. 20.000 eingetragenen Wasserrechte beinhalten die über den Gemeingebrauch hinausgehenden, von den zuständigen Wasserbehörden durch Verwaltungsakte übertragenen Nutzungsrechte an oberirdischen Gewässern sowie am Grundwasser. Folgende Kategorien von Nutzungsrechten werden geführt:
Grundwasser:
- Absenken und sonstige Nutzung
- Einleiten ins Grundwasser
- Energiegewinnung
- Entnahme aus Grundwasser
Oberflächengewässer:
- Anlage an/in/über Gewässern
- Ausbau/Unterhaltung
- Einleiten in Oberflächengewässer
- Entnahme aus Oberflächengewässer
- Hochwasserschutz
- Stauen
- Sonstige Nutzungen
Die Eintragung der Wasserrechte erfolgt im Wasserbuch, das nach § 87 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in Verbindung mit § 98 ff. des Hamburgischen Wassergesetzes (HWaG) zu führen ist. Das Wasserbuch wird vom Amt für Umweltschutz geführt und beinhaltet die Art der Nutzung (z.B. Grundwasserförderung, Herstellen eines Steges) sowie Angaben zum Umfang der Nutzung (z.B. erlaubte Fördermengen, Größe des Steges).
Die hier bereitgestellten Daten beinhalten eine Kartendarstellung und einen Download-Dienst mit den Orten und wesentlichen Inhalten der Wasserrechte.
Ein kompletter Vorgang im Wasserbuch besteht aus einer digitalen, stichwortartigen Kurzbeschreibung des Nutzungsrechtes, die durch eine digitale Akte ergänzt wird, die eine Kopie des Bescheides oder der sonstigen Schriftstücke enthält, durch die das Nutzungsrecht begründet wird. Die Akten der Wasserrechte können im Amt für Umweltschutz eingesehen werden.
Die Daten werden als WFS-Downloaddienst und als WMS-Darstellungsdienst bereitgestellt.
Schutz und Bewirtschaftung von Oberflächengewässern und Grundwasser, Hochwasserschutz, wasserwirtschaftliche Rahmenplanung.
Federführung unter anderem für Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie sowie Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie und Badegewässer-Richtlinie.
Untergeordnete Objekte (4)
Institution
Schutz und Bewirtschaftung des Grundwassers
Institution
Tideelbe, Meeresschutz