Verweise
Datenbezüge (36)
Methodische Auswertungen aus dem Bereich Bodengeologie
Anwendung der Methodendokumentation Bodenkunde
- Sammlung, Pflege, Archivierung bodenkundlich relevanter Daten
- Führung einer Bodenprobenbank
- Führung des Fachinformationssystem Boden (FISBO)
- Hintergrund- und Referenzwerte für Böden
- Grundlage für einheitliche Bewertung von Bodenverunreinigungen
- landesspezifische Hintergrundwerte für anorganische und organische Stoffe in Böden
Erstellung und Überarbeitung von Bodenkarten unterschiedlichen Maßstabs als Grundlage für weiterführende umweltrelevante Aufgabenstellungen (z.B. Boden in der Planung, Ableitung thematischer Karten).
- projektbezogene Erstellung von bodenkundlichen Karten im Maßstab kleiner M 1:25000
- Kartierung zu speziellen bodenkundlichen Fragestellungen, z.B. Erosion, Versauerung, Nährstoffbelastung von Böden
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und die Staatlichen Geologischen Dienste (SGD) erstellen ein länderübergreifendes digitales Kartenwerk im Maßstab 1: 200 000 mit zugehöriger Flächendatenbank.
Inhalt: Verbreitung und Vergesellschaftung der Bodenformen; Flächendatenbank mit bodenkundlichen Basisparametern
- wissenschaftliche Information, Beratung und Bearbeitung bodenkundlicher Fragestellungen
- Interpretation und Dokumentation bodenkundlicher Befunde
- Aufbau und Betreuung des FIS Boden und der Bodenprobenbank
- Planung und Durchführung von Aufgaben des vorsorgenden Bodenschutzes
- Mitwirkung beim technischen Bodenschutz
- Erstellung bodenkundlicher Karten
- nachsorgender Bodenschutz
- Führung Bodenschutz- und Altlastenkataster (dBAK)
- digitale Bodenkarte der landwirtschaftlich genutzten Flächen auf der Basis des gleichnamigen analogen Kartenwerkes inkl. der wesentlichsten Datensätze aus "Dokumentationsblatt A" (z.B. Bodenformeninventar, Substratflächentyp, Hydromorphieflächentyp u.a.)
- Maßstab 1: 100 000
Zusätzliche Informationen
Datengewinnung: digital, liegt vor als: Karte, beziehbar: digital
Darstellung der effektiven Durchwurzelungstiefe.
Ermittelt unter Nutzung der Verknüpfungsregel 1.1 der "Methodendokumentation Bodenkunde" (Stand 2005).
Grundlage sind die Normalprofile der Konzeptbodenkarte 1:25.000.
- Anleitung zur Aufnahme von Bodenprofilen in der bodenkundlichen Landesaufnahme
- standardisierte Beschreibung einschließlich Symbolschlüssel und Aufnahmeformular
Das Fachinformationssystem Boden (FISBO) ist Bestandteil des übergeordneten Bodeninformationssystems. Die Hauptfunktion besteht in der Datensammlung, -pflege und -auswertung.
Profil-, Horizont- und Labordaten werden in Datenbanken verwaltet.
Darstellung der aufsummierten Feldkapazität bis in eine Tiefe von 100cm (Fk 100).
Ermittelt unter Nutzung der Verknüpfungsregel 1.11 der "Methodendokumentation Bodenkunde" (Stand 2005).
Grundlage sind die Normalprofile der Konzeptbodenkarte 1:25.000.
Karten und Auswertungen aus dem Bereich Bodengeologie - vorsorgender Bodenschutz
Thematische Karten mit verschiedenen bodenkundlichen Inhalten in verschiedenen Maßstäben (1:10.000 bis 1:500.000).
1. Geologische Karte von Mecklenburg-Vorpommern - Böden im Maßstab
2. Böden im Maßstab 1:750.000 (aus Atlas der DDR)
3. Bodenkarte der DDR im Maßstab 1:500.000
Zusätzliche Informationen
Datengewinnung: analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog
Thematische Karten mit verschiedenen bodenkundlichen Inhalten in verschiedenen Maßstäben (1:10.000 bis 1:500.000). Einige Karten sind veröffentlicht.
Zusätzliche Informationen
Karte: thematisch, beziehbar: analog
Bodenkundliche Standortkarten ausgewählter Forstreviere der ehemaligen Forstwirtschaftsbetriebe Wolgast und Stralsund (Karten sind nicht vollständig) im Maßstab 1:10.000.
Zusätzliche Informationen
Datengewinnung: analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog
Darstellung der Hangneigungsgruppen im Maßstab 1:10.000 (Vergrößerung der Mbl. im Maßstab 1:25.000).
Zusätzliche Informationen
Datengewinnung: analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog
Darstellung der Klassenflächen auf der Grundlage Bodenschätzung im Maßstab 1:10 000 (Vergrößerung der Mbl. im Maßstab 1:25 000). Grundlage der Klassenflächen sind die verschiedenen kartierten Bodenarten (unterschiedliche Darstellung bei Acker- und Grünland).
Zusätzliche Informationen
Datengewinnung: analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog
Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung im Maßstab 1:100.000.
Darstellung der bodenkundlichen Standorteinheiten auf der Grundlage von Leitbodenformen, der Hangneigung und der Bodenwasserverhältnisse für die zum Zeitpunkt der Bearbeitung bestehenden landwirtschaftlichen Nutzflächen.
Die Arbeitsunterlagen für die Herstellung der MMK 100 liegen in der Genauigkeit für den Maßstab 1:100.000 als unveröffentlichte Autorenoriginale im Maßstab 1:25.000 vor. Die MMK 100 liegt auch in digitaler Form vor, so daß fallweise thematische Sonderkarten hergestellt werden können.
Zusätzliche Informationen
Datengewinnung: analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog
Darstellung der Substrattypen und der Wasserstufen auf der Grundlage der kartierten Bodenarten im Maßstab 1:10.000. Die Karten liegen nur von den ehemaligen Kreisen Wismar-Stadt und Land, Bad Doberan, Rostock-Land, Ribnitz-Damgarten, Stralsund, Rügen, Grimmen, Greifswald und Wolgast des damaligen Bezirkes Rostock vor.
Zusätzliche Informationen
Datengewinnung: analog, liegt vor als: Karte, beziehbar: analog
- Datenbank mit bodenchemischen und bodenphysikalischen Analysenergebnissen und Analysenmethoden
Darstellung der aufsummierten Luftkapazität bis in eine Tiefe von 100cm (Lk 100).
Ermittelt unter Nutzung der Verknüpfungsregel 1.11 der "Methodendokumentation Bodenkunde" (Stand 2005).
Grundlage sind die Normalprofile der Konzeptbodenkarte 1:25.000.
Die KBK25 ist eine Arbeitskarte, der eine Auswertung vorhandener Unterlagen, ohne oder nur mit anteiliger Überprüfung im Gelände, zu Grunde liegt.
Sie ist nicht gleichzusetzen mit einer amtlichen Bodenkarte!
Die KBK25 ist die Bodengeologische Arbeitskarte des Geologischen Dienstes M-V. Änderungen und Aktualisierungen werden laufend eingepflegt.
Von 1996 bis 2006 wurde die Karte blattweise (1: 25 000) in analoger Form durch insgesamt 10 in- und externe Bearbeiter mit z.T. unterschiedlicher Aufnahmeintensität erstellt.
Die Digitalisierung und die Herstellung der Blattschnittfreiheit erfolgte zentral durch das LUNG M-V.
Gewässergrenzen wurden aus dem Datenbestand der Automatisierten Liegenschaftskarte (ALK) ab einer Fläche > 2 ha als Polygon abgebildet.
Als Eingangsdaten wurden die Klassenflächenkarten der Bodenschätzung, die Geologische Karte 1: 25 000 (GK25), die Übersichtskarte Quartär 1: 200000 (ÜKQ200) die Forstliche Standortskarte und der Moorstandortkatalog M-V genutzt. Als topographische Grundlage fungiert die Topographische Karte 1: 25 000 (Normalausgabe).
Die Karte der Moorbodenformengesellschaften stellt einen Auszug aus der KBK25 dar und folgt nomenklatorisch der Bodenkundlichen Kartieranleitung, 5. Auflage (KA5).
Die Nummerierung der Legendeneinheiten entspricht dem jeweiligen Aktualisierungsstand der Landeslegende der KBK25.
Bearbeiter:
Digitalisierung: LUNG 420b (C. Sygusch)
Attributtabelle, Datendokumentation: M. Hanetschak; LUNG 420-1 (F. Idler)
- standardisierte Erfassung der Moore in M-V mit Hilfe von vorhandenen Datenbeständen (z.B. geol. Kartierung, Meliorationsprojekte, Moorerkundungen) und ergänzenden Untersuchungen
Erfassung und Typisierung der Moore:
- flächenhafte Verbreitung der Moore
- Schichtaufbau und Mächtigkeit der Moore
- hydrologische und ökologische Moortypen
- meliorative Veränderungen in den Mooren
Darstellung der Ergebnisse als thematische Karten M 1:10 000; Moormächtigkeit, Muddeverbreitung, Substrattypen, Stand der Meliorationsarbeiten
- Angaben zu Torf- und Muddearten, Moorbodentypen nach TGL 24300 und Schichtaufbau
- Laboranalysen von aktuellen Moorbodenaufnahmen an typischen Profilen
- Inventarisierung der beschreibenden Parameter mittels Access- Datenbank
Potentielle Nitratauswaschungsgefährdung auf der Grundlage der Nitratverlagerungstiefe im Winterhalbjahr und der effektiven Durchwurzelungstiefe (NAG).
Grundlage des Verfahrens ist die Abschätzung der Nitratverlagerungstiefe im Winterhalbjahr, die über den Quotient (QWeNv in Relation zur effektiven Durchwurzelungstiefe gesetzt wird.
Der Kennwert der potentiellen Nitratauswaschungsgefährdung (NAG) basiert allein auf bodenkundlichen und klimatischen Eingangsgrößen und ist zur Ableitung quantitativer Aussagen zur Nitratauswaschung nicht geeignet, da die angebauten Kulturarten, die zu- und abgeführten Stickstoffmengen und die herbstlichen Nitratgehalte im Boden nicht berücksichtigt werden.
Das Ergebnis ist ein metrisch scalierter, dimensionsloser Kennwert.
Datenbank mit folgendem Inhalt:
Kennzeichnung des Profils; Kennzeichnung einer Bohrung in der Ingenieurgeologie; Geochemie; Hydrologie; Geologie; Name des Archivs (Originalunterlagen der Profilbeschreibung); Archiv-Fachbereich; Standort-Nummer (Standort im Archiv); Projektkennzeichnung; Profilnummer (Kennzeichnung innerhalb eines Projektes); Aufschlußart; Aufnahmeintensität; Probenhinweise; Gemeinde-Schlüssel; sonstige Titeldaten (Bemerkungen zu Grunddaten); Aufnehmer der Profildaten (Primärdaten); Aufnahmedatum; Bearbeiter der Primärdaten; Bearbeitungsdatum; Erfasser der Profildaten; Erfassungsdatum (Computereingabe); Korrektur-Hinweise; Nummer der topographischen Karte 1:25 000; Rechts-Wert; Hoch-Wert; Koordinaten-System; Koordinaten-Findung; Geländehöhe; Höhen-System; Höhen-Findung; Endteufe; Vertraulichkeit; Naturräumliche Gliederung; regionale Einheit der Bodenlandschaften; Reliefformtyp; metrische Angaben zur Ausdehnung des Reliefformtypes; Mikrorelief ; Bohrposition; Hangneigung; Exposition; Wölbung horizontal; Wölbung vertikal ; Bodenabtrag/ auftrag (Ursache); Bodenabtrag/ auftrag (Wirkung); Nutzungsart; Vegetation; Zeigerpflanzen; Antropogene Veränderungen; Gründigkeit; mittlerer Jahresniederschlag; mittlere Jahrestemperatur; Name der Klimastation/ Meßstelle; Niederschlag/ Witterung ; Bemerkungen zur Aufnahmesituation; Bodensystematische Einheit; Substratsystematische Einheit; Substrattyp alt; Humusform; Obergrenze des geschlossenen Kapillarraumes; Grund/Stauwasserspiegel; Grundwasserstufe; Vernässungsgrad; Erosionsgrad; Bodenschätzung; Wertigkeit des Profils; Zusatzangaben/ Hinweise; Ergänzungen zum Profil; Interpretations-Hinweise; Dateihinweise (digitale Daten bei anderen Institutionen)
- Archiv umfassend untersuchter Bodenproben von bodenkundlichen Aufschlüssen
- Bodenproben werden für Vergleichs- und Wiederholungsuntersuchungen aufbewahrt
- Probenbank wird mit einer relationalen Datenbank verwaltet
Darstellung der aufsummierten nutzbaren Feldkapazität bis in eine Tiefe von 100cm (nFk 100).
Ermittelt unter Nutzung der Verknüpfungsregel 1.11 der "Methodendokumentation Bodenkunde" (Stand 2005).
Grundlage sind die Normalprofile der Konzeptbodenkarte 1:25.000.
Auf der Grundlage des DGM und der Konzeptbodenkarte 1:25.000 wurde die potentielle Wassererosionsgefährdung unter Verwendung der Faktoren:
k - Bodenerodierbarkeit
s - Hangneigungsfaktor
r - Oberflächenabfluss- und Regenerosivitätfaktor
berechnet.
In Anlehnung an DIN 19708
Auf der Grundlage des DGM, der Wetterdaten des DWD (Windrichtung; Windstärke) und der Konzeptbodenkarte 1:25.000 wurde die potentielle Winderosionsgefährdung berechnet.
In Anlehnung an DIN 19706
- wissenschaftliche Information, Beratung und Bearbeitung bodenkundlicher Fragestellungen
- Interpretation und Dokumentation bodenkundlicher Befunde
- Aufbau und Betreuung des FIS Boden und der Bodenprobenbank
- Planung und Durchführung von Aufgaben des vorsorgenden Bodenschutzes
- Mitwirkung beim technischen Bodenschutz
- Erstellung bodenkundlicher Karten
Inhalt: Verbreitung und Vergesellschaftung der Bodenformen
Untergeordnete Objekte (4)
Person
Herr Frank Idler
Person
Herr Gerd Anders
Person
Herr Harry Strohm
Person
Herr Silvio Reinhardt