Verweise
Datenbezüge (17)
Informationen zur Luftgüte in Mecklenburg-Vorpommern für die Öffentlichkeit
Für verschiedene Zeiträume (2 Jahre, 1 Jahr, Quartal, Monat, Woche, Tag) werden die Luftgütedaten dokumentiert und analysiert.
Der Datenbestand setzt sich aus sich aus diskontinuierlich gewonnenen Feinstaubdaten (PM10) und ihrer Inhaltsstoffe zusammen. An einigen der kontinuierlich arbeitenden Messstationen wurden Geräte zur diskontinuierlichen Feinstaubsammlung installiert, um nach Laboranalysen Kenntnisse über die Inhaltstoffe des Feinstaubs (PAK, Schwermetalle und ionische Bestandteile) zu gewinnen. - Diese Daten wurden über mehrere Jahre an verschiedenen Standorten (zur Zeit an drei Standorten) gewonnen: aktuell: Rostock, Güstrow, Gülzow; zeitweise in den vergangenen Jahren: Schwerin, Stralsund, Göhlen, Löcknitz, Rostock-Stuthof, Leizen, Zarrentin, Selmsdorf.
Der Datenbestand setzt sich aus kontinuierlichen Messreihen der Hauptluftschadstoffe - Feinstaub/PM10 und PM2,5 (bis 1998 Schwebstaub) - Stickstoffmonoxid (NO) - Stickstoffdioxid (NO2) - Ozon (O3) - Schwefeldioxid (SO2) - Kohlenmonoxid (CO) - Benzol/ Toluol - Ruß und den sie begleitenden meteorologischen Parametern - Windrichtung (WR) - Windgeschwindigkeit (WG) - Luftdruck (Ld) - relative Feuchte (Frel) - Niederschlag (NS) und - Temperatur (Temp) zusammen. Diese Daten werden gegenwärtig in 14 vollautomatisch betriebenen Messcontainern an folgenden Standorten gewonnen: verkehrsnah gelegene Messstationen: Neubrandenburg, Rostock-Am Strande, Rostock-Holbeinplatz, Schwerin-Obotritenring, Stralsund-Knieperdamm, Wolgast-Oberwallstraße; ländlich gelegene Messstationen: Gülzow, Göhlen, Löcknitz, Rostock-Stuthof, Leizen, Garz, Zarrentin (bis 14.6.2010), Selmsdorf (bis 30.11.2000); Messstationen im städtischen Hintergrund: Güstrow, Rostock-Warnemünde. An einigen dieser Messstationen wurden darüber hinaus Geräte zur diskontinuierlichen Feinstaubsammlung installiert, um nach Laboranalysen Kenntnisse über die Inhaltsstoffe des Feinstaubs (PAK, Schwermetalle und ionische Bestandteile) zu gewinnen.
Zur Erfassung der Luftqualität in Mecklenburg-Vorpommern werden an ausgewählten Standorten Sondermessprogramme durchgeführt. U.a. handelt es sich um Sondermessprogramme
zur Ermittlung der Immissionsbelastung im Rostocker Stadtgebiet,
zur Beurteilung der Verkehrsimmissionen an verschiedenen Standorten in M-V,
zur Ermittlung von Ammoniakimmissionen und Nährstoffeinträgen in der Nähe von Tierhaltungsanlagen und
zur Ermittlung der Feinstaubimmissionen (zeitliche Entwicklung und Ursachen) in M-V.
Der Datenbestand setzt sich aus kontinuierlichen und diskontinuierlich gewonnenen Messdaten der Hauptluftschadstoffe
- Schwebstaub, Feinstaub (PM10), Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Ozon, Benzol, Toluol, Ruß und Ammoniak zusammen.
Dabei handelt es sich um Messdaten, die aus zusätzlich durchgeführten Messprogrammen gewonnen wurden.
U.a. wurden Messdaten mit einem Messwagen an verschiedenen Standorten in M-V ermittelt.
An verschiedenen ländlichen Standorten wird die NH3-Konzentration bestimmt.
Es werden Messprogramme zur Ermittlung der Verkehrsimmissionen an verschiedenen Standorten in M-V durchgeführt (u.a. zur Ermittlung sogenannter "hot spots").
Die durch das Luftmessnetz Mecklenburg-Vorpommern an 14 Messstandorten gewonnenen Luftgütedaten werden entsprechend EG-Richtlinien im Internet (WWW) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und stündlich (Blei, Benzol vierteljährlich) aktualisiert.
Dabei handelt es sich um die Komponenten
Feinstaub (PM10 und PM2,5) in µg/m³
Stickstoffmonoxid (NO) in µg/m³
Stickstoffdioxid (NO2) in µg/m³
Schwefeldioxid (SO2) in µg/m³
Ozon (O3) in µg/m³
Kohlenmonoxid (CO)
Benzol in µg/m³ und
Blei (Pb).
Es werden die aktuellen Daten in tabellarischer Form und als 7 Tages-Grafiken dargestellt.
Entsprechend der Forderungen der 39. BImSchV werden die validierten Jahresdaten aller Komponenten (inklusive Staubinhaltsstoffe) im Internet veröffentlicht.
Bei Überschreitung des Informationswertes für Ozon von 180 µg/m³ und des Alarmwertes von 240 µg/m³ erfolgt die Information der Öffentlichkeit über regionale Rundfunkanstalten Die Daten für die Messkomponente Ozon (O3) werden stündlich aus dem laufenden Messprozess gewonnen und auf einem speziellen Kommunikationsrechner bereitgestellt.
Die Daten werden an folgenden Messorten gewonnen:
Rostock-Holbeinplatz
Neubrandenburg
Gülzow
Löcknitz
Rostock-Stuthof
Göhlen
Leizen
Garz
Güstrow und
Rostock-Warnemünde.
Bei diesen Daten handelt es sich um ausgewählte Messkomponenten Ozon (O3), Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM10), ermittelt aus dem aktuellen Messprozess, die mittels einer speziellen Software online in den Videotextrechner des öffentlich rechtlichen Fernsehens, hier N3, übertragen werden. Die Daten werden an folgenden Messorten gewonnen:
Rostock-Am Strande
Rostock-Holbeinplatz
Neubrandenburg
Stralsund-Knieperdamm
Schwerin-Obotritenring
Gülzow
Löcknitz
Rostock-Stuthof
Göhlen
Leizen
Garz
Rostock-Warnemünde und
Güstrow.
Die Zusammenfassung der validierten Jahresdaten erfolgt in Jahresberichten zur Luftgüte und gibt Auskunft über den Zustand der Luftqualität in Mecklenburg-Vorpommern.
Der Luftgütebericht enthält die jährlichen Messdatenauswertungen aller Messstationen in tabellarischer Form und eine kurze Analyse der Daten.
Bis zum Jahr 2009 erschien zusätzlich zum jährlichen Kurzbericht zur Luftgüte ein ausführlicher Zwei-Jahresbericht zur zum Zustand der Luftqualität in Mecklenburg-Vorpommern.
Die Immissionsüberwachung wird in Mecklenburg-Vorpommern durch den Betrieb eines landesweiten Luftmessnetzes gewährleistet.
Entsprechend bestehender Gesetze werden folgende Aufgaben durchgeführt:
-Überwachung von Grenzwerten
-Ermittlung der städtischen und ländlichen Hintergrundbelastung
-Ermittlung der Belastung an verkehrsbelasteten Standorten
-Ermittlung der Belastung im Umfeld von Industriebetrieben und Hafenanlagen
-Beobachtung der Langzeitentwicklung
-Ermittlung der Ursachen von Grenzwertverletzungen
-Uberprüfung der Maßnahmen zur Luftreinhalteplanung
-Information der Öffentlichkeit entsprechend der vorgeschriebenen EU-Richtlinien
-Datenauswertung und Beurteilung entsprechend der vorgeschriebenen EU-Richtlinien und nationaler Gesetze und Vorschriften
-Datenaustausch
-besondere Berichtspflichten bestehen gegenüber der EU
-Entwicklung von Messtrategien
-Einsatz verschiedenster Messverfahren und Kalibriertechniken
Die stationären Messstationen sind entsprechend ihres Einsatzzweckes mit verschiedenen Messgeräten ausgestattet, mit denen es möglich ist, die kontinuierliche Überwachung der Luftschadstoffbelastung an Feinstaub (bis1998 Schwebstaub), Stickoxiden, Ozon, Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid kontinuierlich zu überwachen, zu erfassen und zeitnah hierüber zu berichten.
Für die Ermittlung der Benzolkonzentrationen kommen an drei Standorten Passivsammler zum Einsatz.
An einigen der Messstationen wurden darüber hinaus Geräte zur diskontinuierlichen Feinstaubsammlung installiert, um nach Laboranalysen Kenntnisse über die Inhaltsstoffe des Feinstaubs (z. B. PAK und Schwermetalle) zu gewinnen.
Diese Daten werden gegenwärtig in 14 vollautomatisch betriebenen Messcontainern an folgenden Standorten gewonnen: verkehrsnah gelegene Messstationen in: Neubrandenburg, Rostock, Schwerin, Stralsund, Wolgast
ländlich gelegene Messstationen: Gülzow, Göhlen, Löcknitz, Rostock-Stuthof, Leizen, Garz
Messstationen im städtischen Hintergrund: Güstrow, Rostock-Warnemünde.
Desweiteren wird ein NH3-Messnetz zur orientierenden Messung betrieben, um die Kenntnisse über die räumliche Variabilität der NH3-Immissonen im ländlichen Raum zu verbessern und damit wichtige Informationen z. B. im Rahmen von Genehmigungsverfahren zu generieren.
kontinuierliche Messungen (u.a. Luftschadstoffe)
diskontinuierliche Messungen (u.a. Staubinhaltsstoffe)
Sondermessprogramme (u.a.orientierende Messungen)
Standortbeschreibungen (Messorte)
Im Datenarchiv sind sämtliche Messwerte der kontinuierlichen Messungen, diskontinuierlichen und der Sondermessprogramme aller Messkomponenten und Messstandorte enthalten. Alle Informationen sind in einer dBase-strukturierten Datenbank abgespeichert. Die Standortbeschreibungen sind ebenfalls Bestandteil dieser Datenbank.
Ziel der Luftreinhalteplanung ist es, die Luft als natürliche Lebensgrundlage zu schützen, die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes zu erhalten und dauerhaft zu verbessern.
Zu den Zielen, die die EU ihren Mitgliedsstaaten im Rahmen der Beurteilung und Kontrolle der Luftqualität vorgegeben hat, gehört die Einhaltung der gesetzlich festgelegten Grenzwerte .
Nach § 47 Abs. 1 BImSchG ist für ein Gebiet ein Luftreinhalteplan aufzustellen, wenn in diesem Gebiet Grenzwerte nach der 39. BImSchV zuzüglich der festgelegten Toleranzmargen überschritten werden.
Luftreinhaltepläne sollen Maßnahmen zur dauerhaften Verminderung der Luft von bestimmten Schadstoffen festlegen, sie sind also nicht auf eine kurzfristige Absenkung der Schadstoffbelastung auszulegen.
Die Berichte werden sowohl in digitaler Form (ASCII-Dateien) als auch in verbaler Form erstellt.
Die Messergebnisse werden entsprechend des Auswertungsintervalls als Tabellen für die Schadstoffe:
Feinstaub (PM10 und PM2,5)
Schwefeldioxid
Ozon
Stickstoffmonoxid
Stickstoffdioxid
Benzol und
Kohlenstoffmonoxid
bereitgestellt.
Die Auswertung erfolgt für die 14 Messstationen des Landes:
Rostock-Am Strande
Rostock-Holbeinplatz
Neubrandenburg
Stralsund-Knieperdamm
Schwerin-Obotritenring
Wolgast-Oberwallstraße
Gülzow
Löcknitz
Rostock-Stuthof
Göhlen
Leizen
Garz
Güstrow
Rostock-Warnemünde.
Die Monatsberichte enthalten zusätzlich zu den genannten Tabellen eine verbale Erläuterung der Schadstoffimmission innerhalb des betrachteten Zeitraums. Besonderheiten innerhalb der ermittelten Immissionssituation werden einer entsprechend intensiveren Betrachtung unterzogen.
Sondermessungen an verschiedenen Standorten in Mecklenburg-Vorpommern:
Wismar
Neubukow
Rostock-Toitenwinkel
Rostock-Seehafen
Rostock-Tanklager
Heinrichswalde, NH3-Messungen
Friedrichshagen, NH3-Messungen
Rothemühl, NH3-Messungen
Wanzlitz, NH3-Messungen
Viezen, NH3-Messungen
Zusammenfassende Darstellung der verkehrsbedingten Immissionen in M-V
Ammoniakbericht 2003
Feinstaubimmissionen in Mecklenburg-Vorpommern
Untersuchungen zu NO2- und Feinstaubimmissionen im Rostocker Stadtgebiet
Erstellung eines Immissionskatasters als Grundlage für die Erstellung
eines Luftreinhalteplans für die Hansestadt Rostock - Istsituation
Erstellung eines Immissionskatasters als Grundlage für die Erstellung
eines Luftreinhalteplans für die Hansestadt Rostock - Prognose 2010
Modellierung der PM10- und NO2-Hintergrundkonzentrationen in M-V
Die Berichte werden in digitaler Form (ASCII-Dateien) erstellt.
Die Messergebnisse werden entsprechend des Auswertungsintervalls als Tabellen für die Schadstoffe:
Feinstaub (PM10 und PM2,5)
Schwefeldioxid
Ozon
Stickstoffmonoxid
Stickstoffdioxid
Kohlenstoffmonoxid
sowie den meteorologischen Parametern
Windrichtung
Windgeschwindigkeit
Niederschlag und
Temperatur
bereitgestellt.
Die Auswertung erfolgt für die 14 Messstationen des Landes:
Rostock-Am Strande
Rostock-Holbeinplatz
Neubrandenburg
Stralsund-Knieperdamm
Schwerin-Obotritenring
Wolgast-Oberwallstraße
Gülzow
Löcknitz
Rostock-Stuthof
Göhlen
Leizen
Garz
Güstrow und
Rostock-Warnemünde.
Die Berichte werden in digitaler Form (ASCII-Dateien, Microsoft-Office) erstellt.
Die Messergebnisse werden entsprechend des Auswertungsintervalls als Tabellen für die Schadstoffe:
Feinstaub (PM10)
Schwefeldioxid
Ozon
Stickstoffmonoxid
Stickstoffdioxid
Kohlenstoffmonoxid und
bereitgestellt.
Die Auswertung erfolgt für die 14 Messstationen des Landes:
Rostock-Am Strande
Rostock-Holbeinplatz
Neubrandenburg
Stralsund-Knieperdamm
Schwerin-Obotritenring
Wollgast-Oberwallstraße
Gülzow
Löcknitz
Rostock-Stuthof
Göhlen
Leizen
Garz
Güstrow und
Rostock-Warnemünde.
Der Luftgütebericht stellt die umfangreichste Form der Berichterstattung über das gesamte Luftmessnetz des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern dar. Bis zum Jahr 2008/2009 werden im zweijährigen Rhythmus mit diesen Luftgüteberichten die validierten Daten und die Ergebnisse der Laboruntersuchungen veröffentlicht. Der Luftgütebericht liegt in gebundener Form vor (seit dem Jahr 2004 steht er ebenfalls zum Download bereit). Ab dem Jahr 2010 erscheint dieser Bericht nur noch jährlich.
Er beschreibt von der Messwertgewinnung über die -verarbeitung bis zur Publikation alle mit dem Messnetz in Verbindung stehenden relevanten Informationen. Dazu gehören neben der exakten Beschreibung der einzelnen Messstationen (geographische Lage, klimatische Bedingungen, vorherrschende beeinflussende Emissionsquellen, ...) ebenso alle Messdatenauswertungen in tabellarischer Form.