Verweise
Datenbezüge (91)
Der Dienst bietet eine Datensammlung zum Thema Afrikanische Schweinepest (ASP) in Brandenburg an.
Um die Fundorte wurden Restriktionszonen eingerichtet, in denen verschiedene Bekämpfungsmaßnahmen umgesetzt werden: Infizierte Zone, Kerngebiet, Sperrzone I (Pufferzone), Sperrzone II (Gefährdetes Gebiet), Weiße Zone.
Diese Daten werden vom Krisenstab, abhängig von der Veränderung der Gefährdungslage, an den Landesbetrieb Forst Brandenburg übergeben.
Der Datenspeicher Wald enthält naturale Informationen über den Gesamtwald und Bewirtschaftungsdaten über den Landeswald. Der DSW dient sowohl behördlichen als auch betrieblichen Aufgaben. Die kleinste räumliche Einheit ist der Bestand.
Darstellung der im ForstGIS geführten Eigentumsarten nach den Gruppen Landeswald, Privatwald, Körperschaftswald, Sonstiger Staatswald.
Die Darstellung erfolgt ohne Gewähr und wird fortlaufend aktualisiert.
Der Forstbetrieb ist die 1. Hierarchieebene der Forstbetriebsstruktur (2.Ebene Landeswaldrevier).
Das Land Brandenburg unterteilt sich in 14 Forstbetriebe. Die Forstbetriebe sind zuständig für die Bewirtschaftung der im Eigentum des Landesbetriebes Forst Brandenburg befindlichen Flächen.
Der Datensatz enthält die Flächen der forstlichen Waldeinteilung. Sie stellen die kleinste Einheit der forstlichen Adresshierarchie in der Forstgrundkarte dar.
Der Datensatz enthält gestaltende Linienelemente für die kartographische Ausgestaltung der Forstgrundkarte.
Der Datensatz enthält die Linien der forstlichen Waldeinteilung. Sie enthalten Attribute des topographischen Charakters und des topologischen Zusammenhangs der Linien.
Der Datensatz enthält Punktelemente der forstlichen Waldeinteilung. Sie dienen der kartographischen Ausgestaltung der Forstgrundkarte.
Der Datensatz enthält die Texte der forstlichen Waldeinteilung. Sie dienen der kartographischen Ausgestaltung der Forstgrundkarte.
Der Datensatz enthält als Auszug aus den Linien das forstliche Wegenetz.
Die Forstgrundkarte gibt einen Überblick über die Lage und räumliche Ausdehnung der Waldflächen. Sie stellt die grundlegende Waldeinteilung des Gesamtwaldes (Wald aller Eigentumsarten) im Land Brandenburg dar.
Die graphische Darstellung enthält neben den Waldflächen nach §12 LWaldG (Holzboden, Nichtholzboden, Nicht eingerichtete Flächen) auch Sonstige Betriebsflächen (kein Wald im Sinne §12 LWaldG).
Es handelt sich dabei um eine zusammengefasste Gruppierung aller Vektordaten der Forstgrundkarte. Diese umfasst die Flächen, Linien, Gestaltungslinien, Punkte und Texte.
Digitale Daten der forstlichen Standorts- und Bodenkartierung des Landes Brandenburg. Diese Geodaten enthalten Angaben zu Substrattypen, Bodentypen, Nährkraft, Wasserhaushalt, Grundwasserstufen.
Flächen der Stamminformationen der digitalen forstlichen Standorts- und Bodendaten des Landes Brandenburg. Diese Geodaten enthalten Angaben zu Substrattypen, Bodentypen, Nährkraft, Wasserhaushalt, Grundwasserstufen.
Flächen der Zustandsinformationen der digitalen forstlichen Standorts- und Bodendaten des Landes Brandenburg. Diese Geodaten enthalten Angaben zu Humuszuständen (Stickstoff-, Basen-, Feuchtestufe).
Kleinflächen der Stamminformationen der digitalen forstlichen Standorts und Bodendaten enthalten Informationen zu auf die fs-Ebene bezogene Abweichungen hinsichtlich Nährkraft, Feuchte und Bodenbesonderheiten.
Kleinflächen der Zustandsinformationen der digitalen forstlichen Standorts- und Bodendaten enthalten Informationen zu auf die fz-Ebene bezogene Abweichungen hinsichtlich Naturnähe und Immisionseinfluss.
Kleinflächige Textsignaturen der Stamminformationen der digitalen forstlichen Standorts und Bodendaten enthalten Informationen zu von der fs-Ebene abweichenden Bodenbildungen.
Kleinflächige Textsignaturen der Stamminformationen der digitalen forstlichen Standorts- und Bodendaten enthalten Informationen zu von der fz-Ebene abweichenden Humuszuständen.
Linien der Stamminformationen der digitalen forstlichen Standorts- und Bodendaten enthalten die hierarchisch attributierten Grenzen der fs-Ebene (z. B. Bodenformengrenzen, Naturraummosaikgrenzen).
Linien der Zusatzinformationen der digitalen forstlichen Standorts- und Bodendaten enthalten die hierarchisch attributierten Grenzen der fz-Ebene (z. B. Humusformengrenzen).
Makroklimaformen sind nach Klimaeigenschaften zusammengefasste Wuchsbezirke.
Naturraummosaike sind chorische, heterogene Raumeinheiten für die Gesamtlandschaft des Landes Brandenburg, gegliedert nach Substrat, Feuchte und Nährkraft.
Punktelemente der Stamminformationen der digitalen forstlichen Standorts- und Bodendaten enthalten Informationen zu auf die fs-Ebene bezogene Abweichungen hinsichtlich Nährkraft, Feuchte und Grundwasserstufen.
Punktelemente der Zustandsinformationen der digitalen forstlichen Standorts und Bodendaten enthalten Informationen zu auf die fz-Ebene bezogene Abweichungen hinsichtlich Stickstoffzustand und Feuchte.
Wuchsbezirke sind Landschaftsräume mit ähnlicher forstlicher Anwendungseignung und natürlicher Vegetation.
Wuchsgebiete sind Landschaftsräume größerer Ausdehnung mit ähnlicher forstlicher Anwendungseignung und natürlicher Vegetation.
Aus den Forstgrunddaten abgeleitete Daten übergeordneter Einheiten der Waldeinteilung
Der Datensatz enthält die Flächen der forstlichen Waldeinteilung. Sie stellen die mittlere Einheit der forstlichen Adresshierarchie dar und sind generalisiert aus der Forstgrundkarte abgeleitet.
Dienstsitze des Landesbetriebes Forst Brandenburg wie Betriebsleitung, Serviceeinheiten, Oberförstereien und Reviere.
Beinhaltet die Feuerwachtürme bzw. Standorte der Überwachungskameras für das Waldbrandüberwachungssystem von Brandenburg.
Der Datensatz enthält die Punktelemente für die Erstellung forstlicher Übersichtskarten. Insbesondere sind die Löschwasserentnahmestellen des Waldbrandschutzes enthalten.
Der Datensatz enthält die Flächen der Forstverwaltungsstruktur auf der Ebene der hoheitlichen Oberförstereien. Sie sind aus der Forstgrundkarte abgeleitet.
Der Datensatz enthält die Rettungspunkte der Landesforstverwaltung in Brandenburg.
Der Datensatz enthält die Flächen der Forstverwaltungsstruktur auf der Ebene der hoheitlichen Forstreviere. Sie sind aus der Forstgrundkarte abgeleitet.
Der Datensatz enthält kartographisch speziell platzierte Texte für die Erstellung forstlicher Übersichtskarten.
Der Datensatz enthält die verschmolzenen Flächen des Abteilungslayers FÜK_ABT. Sie dienen als Hintergrundinformation bei der Erstellung forstlicher Übersichtskarten.
Der Datensatz enthält die Flächen der Waldgebiete. Sie sind die auf der Basis forstökonomischer und biologischer Kriterien kartiert worden.
Zusammengefasste Gruppierung aller Vektordaten der Forstübersichtskarte. Die Gruppierung umfasst die mittleren und höheren Ebenen der forstlichen Adresshierarchie. Sie sind aus der Forstgrundkarte abgeleitet und generalisiert. Im
Darstellung der voll funktionsfähigen Löschwasserentnahmestellen im Wald bzw. in unmittelbarer Nähe zum Wald im Land Brandenburg
Die Daten resultieren aus der digitalen Erfassung der Waldflächen, differenziert nach 16 Kategorien. Grundlage waren 298 Kartenblätter der zweiten Preußischen Landesaufnahme und der Topographische Karte (Äquidistantenkarte) Sachsen (Territorium Brandenburgs). Der Erfassungsmaßstab ist 1:25000. Die Aufnahme erfolgte durch die Königliche Preußische Landesaufnahme bzw. das Topographische Bureau des Königlichen Generalstabes. Der Aufnahmezeitraum der erfassten Kartenblätter liegt zwischen 1879 und 1902. Besonders hervorzuheben sind die Höhenschichtlinien zur Geländedarstellung und die relativ hohe Genauigkeit nach Einführung des metrischen Systems. Die Karten verfügen über Koordinatenangaben im Rahmen (geographische Koordinaten). Die Originalkarten befinden sich im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz) bzw. der Sächsische Landesbibliothek (Staats- und Universitätsbibliothek Dresden).
Die Daten resultieren aus der digitalen Erfassung der Waldflächen, differenziert nach 8 Kategorien. Grundlage war das Schmettau'sche Kartenwerk, entstanden zwischen 1767 und 1787. Das Kartenwerk umfasst das Gebiet Preußens östlich der Weser auf insgesamt 270 Blättern. Davon sind alle Karten des Territoriums Brandenburg digital ausgewertet worden. Die Kartierung erfolgte im Maßstab 1:50000 ohne trigonometrische Grundlage.
Die Originale befinden sich im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz).
Das Landeswaldrevier ist die 2. Hierarchieebene der Forstbetriebsstruktur (1. Ebene Forstbetrieb) dar.
Jeder Forstbetrieb ist in mehrere Landeswaldreviere (min. 9, max. 14) aufgeteilt.
Standorte der Sensoren für das Waldbrandfrüherkennungssystem im Land Brandenburg. Diese befinden sich auf entsprechenden Geländeerhebungen und sind z.B. auf ausgewählten ehemaligen Feuerwachtürmen montiert.
In der Bohrpunktdatenbank sind die jüngeren Bohrpunkte mit ihrem Merkmalsspektrum erfasst.
Blattschnitt der Erfassungsbelege für die Bohrpunkte. Jeder Beleg liegt eingescannt und georeferenziert im TIF-Format vor.
Der Datensatz enthält die Lage und Bezeichnung der Bohrpunkte der forstlichen Standortskartierung (Erfassungstiefe bis 3m).
Der Datensatz enthält die Flächen der verschiedenen Waldbrandgefahrenklassen flächendeckend für das Land Brandenburg.
Die Waldbrandgefahrenklassen werden durch das zuständige Ministerium gemäß § 22 Absatz 1 des Waldgesetzes des Landes Brandenburg (LWaldG) für die Waldflächen der Forstämter innerhalb eines Landkreises oder einer kreisfreien Stadt bestimmt und als Anlage zum Waldbranderlass veröffentlicht.
Zeigt die Waldbrandgefahrenstufe für die Landkreise bzw. kreisfreien Städte des Landes Brandenburg für den heutigen Tag an.
Zeigt die erwartete Waldbrandgefahrenstufe für die Landkreise bzw. kreisfreien Städte für den morgigen Tag an
Waldbrandrelevanten Themen wie Waldbrandüberwachungssystem, Löschwasserentnahmestellen, Wegenetz für Lösch- und Rettungsfahrzeuge, Waldbrandwarnstufen im Land Brandenburg
Waldfunktionen stellen die Wirkungen des Waldes dar, die der Allgemeinheit zur Daseinsvorsorge dienen. Diese Wirkungen werden mit dem Instrument der Waldfunktionenkartierung (WFK) erfasst und kartenmäßig dargestellt.
Die WFK erfolgt durch die untere Forstbehörde eigentumsübergreifend.
Jede Waldfläche dient dem Schutz, der Nutzung und Erholung in unterschiedlichem Maße.
Im Rahmen der Waldfunktionenkartierung werden nur Waldflächen mit einer besonderen Bedeutung für Schutz und Erholung erfasst.
Es wird unterschieden zwischen Waldfunktionen, die auf Grund von Rechtsvorschriften bestehen und nachrichtlich übernommen werden (wie z. B. Naturschutzgebiete, Wasserschutzgebiete etc.) sowie Waldfunktionen, die von Amts wegen durch die untere Forstbehörde festgestellt werden (wie z. B. Bodenschutzwald, Lärmschutzwald, Sichtschutzwald und Erholungswald).
Waldfunktionen stellen die Wirkungen des Waldes dar, die der Allgemeinheit zur Daseinsvorsorge dienen. Diese Wirkungen werden mit dem Instrument der Waldfunktionenkartierung (WFK) erfasst und kartenmäßig dargestellt.
Die WFK erfolgt durch die untere Forstbehörde eigentumsübergreifend.
Jede Waldfläche dient dem Schutz, der Nutzung und Erholung in unterschiedlichem Maße.
Im Rahmen der Waldfunktionenkartierung werden nur Waldflächen mit einer besonderen Bedeutung für Schutz und Erholung erfasst.
Es wird unterschieden zwischen Waldfunktionen, die auf Grund von Rechtsvorschriften bestehen und nachrichtlich übernommen werden (wie z. B. Naturschutzgebiete,Wasserschutzgebiete etc.) sowie Waldfunktionen, die von Amts wegen durch die untere Forstbehörde festgestellt werden (wie z. B. Bodenschutzwald,Lärmschutzwald,Sichtschutzwald und Erholungswald).
Arboreten dienen der Sicherung und Erhaltung des genetischen Potenzials heimischer und eingebürgerter Baum- und Straucharten. Als dendrologische Sammlung dienen sie außerdem der Lehre, Forschung und dem Selbststudium.
Waldflächen, auf denen Bestattungen zulässig sind. Die Waldeigenschaft nach § 12 LWaldG bleibt erhalten.
Der Wald dient der Bevölkerung zur Förderung ihrer Gesundheit, Leistungsfähigkeit und ihres Wohlbefindens. Die besondere Bedeutung von Wald mit Erholungsfunktion zeigt sich in der auffallenden Inanspruchnahme durch Erholungssuchende.
Wald in Ballungsräumen, in der Nähe von Städten sowie größeren Siedlungen, als Teil von Gemeinden und in Erholungsgebieten und Kurorten, der zum Zwecke der Erholung besonders zu schützen, zu pflegen und zu gestalten ist, kann gemäß §12 LWaldG per Rechtsverordnung zu Erholungswald erklärt werden.
Saatgutbestände sind Waldbestände, die zur Erzeugung von forstlichem Vermehrungsgut zugelassen sind. Samenplantagen sind Anpflanzungen ausgelesener Klone oder Sämlinge, die so abgeschirmt oder bewirtschaftet werden, dass eine von außerhalb der Anpflanzung kommende Fremdbestäubung weitgehend vermieden wird. Beide sind für die Saatguternte zugelassen.
Wald auf erosionsgefährdeten Standorten, dessen Boden je nach Standortmerkmalen zu wasserbedingter Erosion und Bodenbewegung neigt. Der Bodenschutzwald dient hier dem Schutz des Standortes sowie benachbarter Flächen vor Wassererosion, Rutschungen und Bodenkriechen.
Wald auf geneigten Flächen, Flachkuppen oder sonstigen exponierten Standorten mit erosionsgefährdeten Bodensubstraten. Der Wald dient dem Schutz des Standortes vor den Auswirkungen von Wind- und Wassererosion sowie Aushagerung.
Generhaltungswälder, -bestände, -gruppen und -einzelbäume dienen der Erhaltung und Nutzung der genetischen Vielfalt der in den Wäldern natürlich vorkommenden oder durch den Menschen eingebrachten Baum- und Straucharten.
Unter dieser Schutzfunktion sind Waldbestände zu verstehen, die aufgrund hoher ökologischer Wertigkeit oder Wirkung auf zu erhaltende und zu fördernde edaphische (den Boden betreffende) Gegebenheiten sich deutlich von ihrer Umgebung unterscheiden oder die aufgrund seltener oder beachtenswerter forstlicher Standorte und glazialer Ausprägungen oder postglazialer Entwicklungen vor Schäden und nachhaltigen Eingriffen in den Boden zu bewahren sind.
Schutzwald ist nach §12 LWaldG Wald, der zur Abwehr von Gefahren, erheblichen Nachteilen oder erheblichen Belästigungen für die Allgemeinheit, zur Durchführung von Forschungen sowie zur Erhaltung schutzwürdiger Biotope, insbesondere Naturwälder notwendig ist.
Wälder mit historischen Waldbewirtschaftungsformen sind als Niederwald, Mittelwald, Hutewald oder ähnliche historische Nutzungsarten überliefert und werden aus wissenschaftlichen, ökologischen oder kulturhistorischen Gründen als solche erhalten. Der Wald dient dem Erhalt oder der Fortführung von Beispielen historischer Waldbewirtschaftungsformen.
Kleine Waldflächen in waldarmen Gebieten liegen in Landschaftsteilen mit einem Bewaldungsanteil unter 15% und sind maximal 150 ha groß. Die Definition und Begrenzung waldarmer Landschaftsteile ergibt sich aus der Landesentwicklungsplanung und der Landschaftsplanung.
Immissionsschutzwald mindert schädliche oder belästigende Einwirkungen von Stäuben, Aerosolen, Gasen oder Strahlungen sowie Lärm auf Wohn-, Arbeits- oder Erholungsbereiche oder andere schutzbedürftige Objekte durch Absorption, Ausfilterung oder Sedimentation, sowie durch Förderung von Thermik und Turbulenz. Er mindert die Schallausbreitung von Lärmquellen.
Klimaschutzwald schützt Wohnstätten, Kur-, Heil- und Freizeiteinrichtungen sowie Erholungsbereiche, landwirtschaftliche Nutzflächen und Sonderkulturen vor Kaltluftschäden und nachteiligen Windeinwirkungen und gleicht Temperatur- und Feuchtigkeitsextreme aus.
Wald, der dem Lärmschutz dient, soll negativ empfundene Geräusche von Wohn- und Arbeitsstätten sowie Erholungsbereichen durch Absenkung des Schalldruckpegels dämpfen oder fernhalten.
Naturwälder sind Waldflächen, die nach repräsentativen, standörtlichen und vegetationskundlichen Kriterien ausgewählt werden und ihrer natürlichen Entwicklung überlassen bleiben. Die wissenschaftliche Beobachtung ihrer Entwicklung dient der Erforschung von Waldlebensgemeinschaften, ihrer Böden, ihrer Vegetation, Waldstruktur und Fauna sowie der Ableitung und Veranschaulichung von Erkenntnissen für die Waldbaupraxis.
Nicht betretbare Flächen sind Waldflächen mit einem Gefährdungspotential für Menschen, wie munitionsverseuchte Gebiete, in Setzung befindliche Aufschüttungen oder Ähnliches.
Nicht bewirtschaftbare Flächen sind Waldflächen ohne Gefährdungspotenzial, jedoch aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Bodeneigenschaften oder aus anderen Gründen nicht bewirtschaftbar.
Sichtschutzwald übt optisch abschirmende und ästhetische Funktionen aus. Er gewinnt zunehmend in Ballungsräumen und in Landschaftsteilen mit Erholungsfunktion an Bedeutung, und zwar immer dort, wo Störungen des Landschaftsbildes gestalterisch gemildert werden können. Sichtschutzwald soll Objekte, die das Landschaftsbild nachhaltig und empfindlich stören, verdecken und vor unerwünschtem Einblick schützen.
Waldbrandschutzstreifen sind in der Regel 15 bis 25m breite, mit Wald bestockte Streifen, die in Verbindung mit einem Wundstreifen stehen. Vorzugsweise sind sie an Verkehrswegen gelegen. Sie dienen dem direkten Schutz an Gefahrenquellen, unter anderem gegen Entstehungsfeuer und Bodenbrände.
Im Wald für wissenschaftliche Versuchsflächen werden wiederkehrende forstwissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt. Der Wald ist somit selbst Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.
Unter dieser Schutzfunktion sind Waldbestände zu verstehen, die aufgrund einer besonderen Empfindlichkeit oder Seltenheit gefährdet oder im besonderen Maße erhaltungswürdig sind oder die aufgrund ihrer hohen ökologischen Wertigkeit oder Wirkung auf zu erhaltende und zu fördernde edaphische (den Boden betreffende) Gegebenheiten sich deutlich von ihrer Umgebung unterscheiden.
Dieser Dienst zeigt die Waldfunktionen 0100 Geschütztes Waldgebiet mit Rechtsbindung nach §12 LWaldG und 8200 Erholungswald nach §12 LWaldG.
Dieser Dienst zeigt die Waldfunktionen 1600 Wald im Überschwemmungsgebiet, 3100 Lokaler Klimaschutzwald, 3200 Lokaler Immissionsschutzwald, 3300 Lärmschutzwald, 4100 Sichtschutzwald, 6100 Wald im Totalreservat, 6620 Geschützter Landschaftsbestandteil, 6700 Naturdenkmal im Wald, 7300 Arboretum, 7610 Historische Waldbewirtschaftung mit Weiterbewirtschaftung, 7620 Historische Waldbewirtschaftung ohne Weiterbewirtschaftung, 7820 Bau- und Gartendenkmal, 8101 Erholungswald, Intensitätsstufe 1, 8102 Erholungswald, Intensitätsstufe 2, 9300 Nicht bewirtschaftbare Fläche.
Dieser Dienst zeigt die Waldfunktionen 2100 Wald auf erosionsgefährdetem Standort und 2200 Wald auf exponierter Lage.
Dieser Dienst zeigt die Waldfunktionen 5400 Kleine Waldfläche im waldarmen Gebiet und 7830 Bestattungswald.
Dieser Dienst zeigt die Waldfunktionen 7510 Forstsaatgutbestand und 7520 Samenplantage.
Dieser Dienst zeigt die Waldfunktion 7710 Wald mit hoher ökologischer Bedeutung.
Dieser Dienst zeigt die Waldfunktion 7720 Wald mit hoher geologischer Bedeutung.
Der Landesbetrieb Forst Brandenburg überwacht seit vielen Jahren auf der Grundlage geeigneter Monitoringverfahren das Waldschutzgeschehen im Land. Im Mittelpunkt stehen dabei nadel- und blattfressende Insekten an Kiefer und Eiche (Bestandesschädlinge).
Die Waldschutz-Datenbank enthält alle Monitoringdaten seit dem Jahr 2000. Darüber hinaus sind Informationen zur Biologie der Arten und zu den Überwachungsmethoden sowie zu Erfassungszeiträumen und gefährdeten Regionen abgelegt.
Die Datenbank bildet die Grundlage für die Waldschutz-Informations-Webseite des Landes Brandenburg.
Die Waldschutz-Informations-Webseite des Landes Brandenburg stellt ein kompaktes Wissensangebot zum Waldschutz bereit, das sowohl die Waldschutzsituation seit dem Jahr 2000 sichtbar macht als auch zu Forstschadinsekten und pilzlichen Schaderregern informiert. Neben der Biologie der Arten werden Überwachungsmethoden und deren Ergebnisse in Grafiken und Karten nach Schadinsekten, Überwachungsverfahren, Erfassungszeiträume und Regionen bereitgestellt.
Darstellung des Befahrbarkeitsnetzes für Lösch- und Rettungsfahrzeuge (Kategorisierung in Hauptwege und beschränkt befahrbare Wege)