Verweise
Datenbezüge (6)
Die Arbeitsschwerpunkte im Bereich Ausgleichsleistungen umfassen:
Fördervollzug Auszahlungsverfahren Direktzahlungen (DIZ) (Basisprämie, Greening, Junglandwirteprämie, Umverteilungsprämie) Verwaltung der Zahlungsansprüche, Agrarumweltmaßnahmen RL AUK, TWN, ÖW, AuW und UL, Abrechnung der Investitionsförderung und sonstigen Beihilfen für Landwirte
Feldblöcke werden im Feldblockkataster als räumlich zusammenhängende, landwirtschaftlich genutzte Flächen erfasst, die meist durch dauerhafte, natürliche Grenzen umgeben werden. Die Pflege und Anpassung von Änderungen des Feldblockkatasters erfolgt in den FBZ/ISS des LfULG.
Die Aufgabenschwerpunkte im Bereich Gartenbau umfassen:
1. Investitionsförderung (Beratungsleistungen, Antragsprüfung, Überwachung der Bewilligungsauflagen, Betriebsübergabe/-aufgabe, Einkommenskombinationen, Direktvermarktung, erneuerbare Energien, Energieeffizienz, baufachliche und gartenbautechnische Stellungnahmen).
2. Umsetzung des Fachrechts im Gartenbau (Beratung im Rahmen des Programmes "Umweltgerechter Gartenbau", reduzierter Mitteleinsatz im Pflanzenschutz, bedarfsgerechte Düngung, Lebensmittelsicherheit, Qualitätserzeugung, Cross Compliance, phytosanitäre Fragen, Sortenwahl, Anbau usw. zur Produktion von Gemüse-, Obst- und Baumschulerzeugnissen bzw. im Zierpflanzenbau [einschl. Endverkauf]).
3. Aus- und Fortbildung (Beratung zu Ausbildungsberufen im Gartenbau sowie Fördermöglichkeiten, Berufsausbildung, Anerkennung von Ausbildungsstätten, Mitwirkung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung [Prüfungsausschüsse, Organisation]).
Fachinformationssystem zur Flächenidentifizierung mittels GIS und Orthophotos (FIGO), um ein landesweites Referenzkataster für die Fördermittelbeantragung zur Verfügung zu stellen. Die Flächenidentifikation erfolgt dabei über das Feldblockkataster. Gleichzeitig wird damit ein multifunktionales Geografisches Informationssystem (GIS) bereitgestellt, dass z.B. eine feldblockscharfe Definition verschiedener Förderkulissen unter Einbeziehung weiterer GIS-relevanter Daten ermöglicht (z.B. Gebiete nach Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Gebiete), Europäische Vogelschutzgebiete (SPA), Trinkwasserschutzzonen (TWSZ), Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), Erosionsgefährdung etc.).
Die Arbeitsschwerpunkte der ISS Rötha im Bereich Landwirtschaft umfassen:
1. Investitionsförderung (Beratungsleistungen, Antragsprüfung, Überwachung der Bewilligungsauflagen, Betriebsübergabe/-aufgabe, landwirtschaftliche Versicherungen, Einkommenskombinationen, Direktvermarktung, erneuerbare Energien, Biogas, tierartgerechter Stallbau, Immissionsschutz, Energieeffizienz, umweltschonender Maschineneinsatz).
2. Umsetzung des Fachrechts im Pflanzenbau (Beratung im Rahmen des Programmes "Umweltgerechte Landwirtschaft", reduzierter Mitteleinsatz im Pflanzenschutz, bedarfsgerechte Düngung, bodenschonende Maßnahmen, Erosionsschutz, Lebensmittelsicherheit, Qualitätserzeugung, Cross Compliance, phytosanitäre Fragen, Sortenwahl, Anbau, ökologischer Landbau).
3. Umsetzung des Fachrechts in der Tierhaltung (artgerechte Nutztierhaltung, Verbraucherschutz, Tierkennzeichnung, Viehverkehrsverordnung, betriebliche Managementsysteme, Cross Compliance, umweltschonene Fütterungsverfahren, Weideverfahren, Landschaftspflege).
4. Aus- und Fortbildung (Beratung zu Ausbildungsberufen in der Agrar- und Hauswirtschaft sowie Fördermöglichkeiten, Berufsausbildung, Anerkennung von Ausbildungsstätten, Mitwirkung in der Aus-, Fort- und Weiterbildung [Prüfungsausschüsse, Unterricht, Organisation u.a. Meister, externe Lehrgänge]) sowie Erzeuger-Verbraucher-Dialog.
Die Arbeitsschwerpunkte der ISS Rötha umfassen:
- Umsetzung zahlreicher Ausgleichs-, Prämien- und Fördermaßnahmen für den Agrarbereich,
- Mitwirkung beim Vollzug verschiedener Fachgesetze,
- produktionstechnische und betriebswirtschaftliche Beratung in der Landwirtschaft und im Gartenbau auf der
Grundlage von Fachgesetzen und im Zusammenhang mit der staatlichen Förderung (Cross Compliance),
- sozio-ökonomische bzw. Beratung von existenzgefährdeten Betrieben,
- berufliche Aus-, Fort- und Weiterbildung im Agrarbereich,
- fachbezogene Öffentlichkeitsarbeit und Verbraucherinformation sowie
- Ernährungsvorsorge und -sicherstellung.