Verweise
Datenbezüge (27)
Die flächenhafte vorsorgliche Überwachung der Umwelt auf Einträge von künstlicher Radioaktivität erfolgt im Rahmen des Routinemessprogramms (inkl. erweiterten Routinemessprogramm).
Die Messdatenübermittlung und Berichterstattung erfolgen an den Bund im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS).
Im Rahmen eines Landesprogramms erfolgen Messungen z. B. in der Weißen Elster und im Rahmen des ARGE Elbe Programms.
Anforderungen an die Qualitätssicherung aus der REI-Bergbau und anderen Regelwerken
Berichte und Veröffentlichungen aus dem Geschäftsbereich 2 "Umweltradioaktivität"
Berichte und Veröffentlichungen aus dem Geschäftsbereich 3 "Messnetzbetrieb Wasser"
Möglichkeiten zur Bestimmung natürlicher Radionuklide in Proben mittels hochauflösender Gammaspektrometrie
Bestimmung von Uran-238 und U-234 mit Flüssig-Szintillations-Spektrometrie nach Flüssig-Flüssig-Extraktion, "Praxis des Strahlenschutzes: Messen, Modellieren, Dokumentieren"
• Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz für den Freistaat Sachsen
• Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach dem Atomgesetz am Forschungsstandort Rossendorf
• Überwachung von Lebensmitteln (u. a. Amtshilfe für die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen)
• Betrieb der Radonberatungsstelle
• Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach der Verordnung zur Gewährleistung von Atomsicherheit und Strahlenschutz an den Standorten der Wismut GmbH
• Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität an den Altstandorten des Uranerzbergbaus
• Aufsichtliche Messungen nach der Strahlenschutzverordnung inkl. Sicherheitstechnisch bedeutsame Ereignisse und Nukleare Nachsorge
• Der Geschäftsbereich ist akkreditiert nach ISO 17025 für alle relevanten Prüfverfahren im Bereich Immission und Emission.
Fachbereich 20 - Zentrale Aufgaben
• Probenentnahmen und Feldmessungen (ohne Messungen und Probenentnahmen im Rahmen der Radonberatung)
u. a. Probenentnahmen aus Fließgewässern, Messung der nuklidspezifischen Gammaortsdosisleistung
• Organisation und Logistik für die von externen Probenehmern gewonnenen und dem Geschäftsbereich 2 zu übergebenden Proben. Betrieb der Landesdatenzentrale und der Datenbank zur Umweltradioaktivität im Freistaat Sachsen
• Unterstützung der beiden Landesmessstellen bei der Einführung und Pflege radiochemischer Verfahren
Fachbereiche 21, 22 - Erste und Zweite Landesmessstelle für Umweltradioaktivität
Laboranalysen
• nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz
• zur Überwachung der Wismut-Standorte
• zur Überwachung des Forschungsstandort Rossendorf
• zur Überwachung der Altstandorte des Uranbergbaus
• zur Lebensmittelüberwachung
• zu den aufsichtlichen Kontrolltätigkeiten des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft
u. a. in den Medien Wasser, Boden, Luft, Nahrungs- und Futtermittel.
Analysierte Parameter: u. a. gamma- und alphastrahlende Radionuklide (z. B. Cäsium-137, Cobalt-60, Kalium-40, Uran-238); Strontium-90; Radium-226 und Radium-228).
Fachbereich 23 - Immissionsmessungen
Kontinuierliche Überwachung der Luftqualität durch Betrieb des stationären Luftmessnetzes des Freistaates (Online-Betrieb von 30 stationären Messstationen mit Übergabe der Messdaten ins Internet):
• Laufende Messung der Luftgüteparameter SO2, NOx, Ozon, Benzol, Toluol, Xylole, Schwebstaub, Ruß
• Gewinnung meteorologischer Daten zur Einschätzung der Luftgüteparameter
• Sammlung von Schwebstaub (PM 10- und PM 2,5-Fraktionen) und Sedimentationsstaub zur analytischen Bestimmung von Schwermetallen, polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Ruß
• Absicherung der Messdatenverarbeitung und Kommunikation
• Betreiben einer Messnetzzentrale, Plausibilitätskontrolle der Daten und deren Übergabe an das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und an die Öffentlichkeit
• Absicherung und Überwachung der vorgegebenen Qualitätsstandards bei den Messungen durch den Betrieb eines Referenz- und Kalibrierlabors
• Sicherung der Verfügbarkeit aller Messdaten zu > 95%
• Weiterentwicklung des Luftmessnetzes entsprechend den gesetzlichen Anforderungen
• Betreuung eines Depositionsmessnetzes (Niederschlag) mit zehn Messstellen
• Betrieb von drei verkehrsnahen Sondermessstellen an hoch belasteten Straßen
• Durchführung von Sondermessungen mit Immissionsmesswagen und mobilen Containern
• Betrieb von Partikelmesssystemen im Submikronbereich (Zählung ultrafeiner Partikel) in Dresden
• Betrieb von Verkehrszähleinrichtungen und Übernahmen dieser Verkehrszähldaten sowie von Pegelmessstellen der Städte in den Datenbestand des Luftmessnetzes
Fachbereich 24 - Emissionsmessungen, Referenz- und Kalibrierlabor
Der Fachbereich befasst sich mit der Durchführung von Emissionsmessungen an ausgewählten Anlagen aus besonderem Anlass im Auftrag des LfULG.
Beispiele:
• Emissionsmessungen an Blockheizkraftwerken in der Landwirtschaft (Geruch, Stickoxide, Gesamtkohlenstoff und Formaldehyd).
• Ermittlung der Stickstoff-Deposition aus Tierhaltungsanlagen für Geflügel und Rinder (Emissionsmessungen von Ammoniak, Lachgas, Methan, Wasser, Kohlendioxid, Feuchte, Temperatur und Luftströmung , Ammoniak-Immissionsmessung mit DOAS-Trassenmesssystem).
• Untersuchung von Emissionen aus holzgefeuerten Kleinfeuerungsanlagen zur Abschätzung von Auswirkungen der novellierten 1. BImSchV.
• Unterstützung des LfULG bei der Überwachung bekannt gegebener Messstellen nach § 26 BImSchG.
Die Anwendung der In-situ-Gammaspektrometrie in der Landesmeßstelle für Umweltradioaktivität des Freistaates Sachsen.
Staatliche Umweltbetriebsgesellschaft, GB 2: Jahresbericht "Umweltradioaktivität im Freistaat Sachsen", erschienen: 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001/2002, Herausgeber: Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft
Lebensmittelüberwachung für die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen, für die Landestalsperrenverwaltung (Rohwasseruntersuchung) sowie für den Staatsbetrieb Sachsenforst (Wildfleisch)
Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle für verschiedene Programme der Überwachung der Radioaktivität durch die Landesmeßstelle für Umweltradioaktivität des Freistaates Sachsen
Optimierung der Auswahl von Messmethoden zur Bestimmung natürlicher Radionuklide
Die Bestimmung von Nachweiswahrscheinlichkeiten koaxialer Ge-Detektoren für gammastrahlende Proben nichtkalibrierter Geometrie, "Umweltradioaktivität Radioökologie Strahlenwirkungen"
Bestimmung von Ra-226 in Wasser mit Flüssigszintillationsspektrometrie
Überwachung der Umweltradioaktivität und Vorhaltung der Daten im Integrierten Mess- und Informationssystem des Bundes (IMIS)
Anwendung moderner radiochemischer Analysenmethoden auf die Sr-89/-90-Bestimmung in Umweltproben, "Praxis des Strahlenschutzes: Messen, Modellieren, Dokumentieren"
Verhalten von natürlichen Radionukliden bei der Flutung von Braunkohletagebauen.
Messprogramm zur Verdichtung der "Radonaktivitätskonzentration in der Bodenluft" in Sachsen
Untersuchungen zur Radonexposition in Wasserwerken (Abschätzung der Radonexposition, um Gefahren für die Arbeiter dort zu vermeiden, nach Teil 3 der Strahlenschutzverordnung - Schutz von Mensch und Umwelt vor natürlichen Strahlungsquellen bei Arbeiten)
Radonmessungen in der Umwelt- und Arbeitsplatzüberwachung im Freistaat Sachsen
Requirements for quality assurance from the directive REI Mining and other regulations
Erfahrungen mit der Auswertung von Stichtagsbeprobungen und Kontrollproben aus dem behördlichen Kontrollprogramm
Umgebungsüberwachung der Wismut GmbH Environmental Monitoring by Wismut Co.Ltd.
Erfahrungen bei der Umgebungsüberwachung bergbaulicher Anlagen durch eine unabhängige Messstelle