Durch die Forstliche Standortskartierung werden alle wichtigen natürlichen Standortsbedingungen, die das Wachstum von Wäldern beeinflussen, erfasst. Hauptergebnisse sind Standortskarten und erläuternde Dokumentationen. Außerdem werden basierend auf der Analyse der kartierten Einzelstandorte Klimastufen und forstliche Naturraumeinheiten wie Mosaikbereiche, Wuchsbezirke und Wuchsgebiete ausgeschieden und beschrieben.
Eine Kartierung der Standorte kann die Darstellung ihres Potenzials (Stammeigenschaften) oder ihrer Oberbodenzustände (Zustandseigenschaften) zum Ziel haben.
Beschreibung
Zeitbezug
Zeitbezug |
seit 01.01.1950, gegenwärtige Aktualität unklar |
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Status |
kontinuierliche Aktualisierung |
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Periodizität |
kontinuierlich |
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Erläuterung zum Zeitbezug |
Eine systematische Kartierung der forstlichen Standorte wird in Sachsen seit den 1950er-Jahren betrieben. Grundlage der Arbeiten war während aller Kartieretappen die jeweils gültige Standortserkundungs-Anweisung (SEA). Eine Humusformen- bzw. Oberbodenzustandkartierung sollte alle 10 bis 15 Jahre wiederholt werden. Bis 1990 wurde sie im Bereich des sächsischen Tieflandes periodisch durchgeführt. Im anschließenden Zeitraum konnten aus Kapazitätsgründen keine Humusformen mehr kartiert werden. Gegenwärtig wird an der Entwicklung einer Methodik zu einer stichprobenbasierten Erfassung und Regionalisierung der Zustandseigenschaften gearbeitet. |
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Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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Sachsen (14) | 11.85°/50.184° | 15.084°/51.711° |
Regionalschlüssel |
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Verweise und Downloads
Übergeordnete Objekte (1)
Identifikator des übergeordneten Metadatensatzes |
D24D81BF-8DFB-4F11-BFCD-2E2F5E037575 |
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Kontakt
Ansprechpartner
Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS)
Bonnewitzer Straße 34
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