Geodatensatz
- Tot aufgefundene Fischotter werden kontinuierlich seit 1985 registriert.
- Für die 818 bis Oktober des Jahres 2011 erfassten toten Fischotter wurden folgende Todesursachen festgestellt: 663 x Straßenverkehr, 57 x Fischerei (Ertrinken in Reusen), 98 x sonstige oder unbekannte Ursachen.
- Tote Fischotter werden von den Findern fortlaufend an das LUNG gemeldet (dabei ist von einer hohen "Dunkelziffer" nicht gemeldeter Tiere auszugehen). In die Datenbank aufgenommen wurden nur die beim LUNG mit Meldebogen gemeldeten Fischotter-Totfunde (der Meldebogen ist am Ende der Metadokumentation zu finden). Ein großer Teil wird für weitere Untersuchungen an die Universität Rostock und andere wissenschaftliche Einrichtungen übergeben.
- Die Daten wurden anhand der Ortsangabe der Meldebögen zunächst auf der Grundlage der UEK 1 : 250.000 digitalisiert. Zur möglichst genauen Lokalisierung wurde zusätzlich die TK 1 : 25.000 und TK 1 : 10.000 herangezogen. Die Lagegenauigkeit der Punkte schwankt (hohe Genauigkeit bspw. bei Straßen mit Angabe einer Gewässerbrücke; geringe Genauigkeit bspw. bei größeren Seen). Seit dem Jahr 2005 wird bei der Digitalisierung regelmäßig die geschätzte Genauigkeit des Fundpunktes angegeben (Attribut ¿abweichung¿).
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