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Wege an Wasserstraßen gehören zu den beliebtesten touristischen Radwegen in
Deutschland. Das Spitzenfeld der beliebtesten deutschen Radfernwege wird, wie schon
im Vorjahr, von Elbe-, Donau- und Weser-Radweg angeführt, gefolgt von den Routen
an Altmühl und Main. Als geplante Radreiseziele für 2007 werden vorwiegend die
Radrouten an Elbe, Donau, Weser und Mosel genannt (ADFC-Radreiseanalyse 2007).
Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat ab dem 01.01.2007
die Zuständigkeit für das bisherige Verfahren zur Förderung des Radwegebaus an
Bundeswasserstraßen geändert. Die interessierten Kommunen ermitteln aus ihrer Sicht
die notwendige Erweiterung und den erforderlichen Ausbau bzw. Neubau von
Betriebswegen an Bundeswasserstraßen für den Radverkehr.
Die oben genannten Fakten veranlassten den Planungsverband Westmecklenburg, die
Pöyry ibs GmbH zu beauftragen, dieses Konzept zu erarbeiten.
Schwerpunkt des Konzeptes ist die Klärung der grundsätzlichen Bedingungen für den
Ausbau von Betriebswegen an Bundeswasserstraßen zur Mitnutzung für den
Radverkehr sowie die Einvernehmensherstellung mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt
Lauenburg, den betroffenen Ämter und Gemeinden sowie weiteren Interessenvertretern,
u. a. den Naturschutzbehörden.
Es werden die Ausbaupotenziale für die betreffenden Gemeinden dargestellt und eine
durchgehende Trasse von der Müritz-Elde-Wasserstraße (Dömitz bis Plau) und der
Störwasserstraße (Schwerin bis zum Eldedreieck) abgestimmt.
Für die konzipierten Trassenabschnitte wurden eine Trassenbeschreibungen und
Baukostenschätzungen erarbeitet.
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