Umgestaltungsstrecken stellen technisch ausgebaute Gewässerabschnitte dar, die nur durch die Entfernung der Ausbaumaterialien und die weitgehende Umgestaltung des Gewässerprofils in einen naturnahen Zustand versetzt werden können. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 5.5 (Stand Juni 2009)
Im Landschaftsprogramm Saarland werden innerhalb der Gebietskulisse der "Flächen mit besonderer Bedeutung für den Naturschutz" überörtliche Erfordernisse hinsichtlich der Offenhaltung dargestellt. Die dauerhafte Sicherung dieser Offenlandlebensräume soll durch extensive erwerbslandwirtschaftliche Nutzung oder geordnete nicht erwerbslandwirtschaftliche Freiflächennutzungen erreicht werden. (Stand: juni 2009)
Im Landschaftsprogramm werden die Kaltluftentstehungsgebiete gesondert markiert bei denen ein besonderes Erfordernis hinsichtlich deren Offenhaltung gegeben ist (z.B. Verhinderung von Sukzession um deren Funktionalität hinsichtlich Kaltluftentstehung nicht negativ zu beeinträchtigen). (Stand: Juni 2009)
Industriesiedlungen erhielten ihre primäre Prägung durch Produktionsstätten mit ihrer spezifischen Industriearchitektur sowie der begleitenden Verkehrsinfrastruktur (Straßen, Bahnen, Leitungen). Sekundäre und häufig dauerhaftere Prägung brachte das direkt oder indirekt gestaltete Wohn- und Freizeitumfeld für Betriebsangehörigen und deren Familien. Es gab einen direkten Bezug zu den nahegelegenen Arbeitsstätten. Die diesbezüglich aus überörtlicher Sicht hervorragenden Beispiele werden im Landschaftsprogramm dargestellt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 7.4. (Stand: Juni 2009)
In diesem Shapefile werden die Wälder der Naturräume Saar-Ruwer-Hunsrück, Merzig-Haustädter-Buntsandsteinhügellands und Hochwald zusammengefasst abgebildet. Die aus Sicht des Naturschutzes bestehenden jeweiligen Entwicklungs- und Handlungsbedarfe werden textlich in Kapitel 9.4.1 des Landschaftsprogramms Saarland dargelegt. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 9.4.1 Seite 105 s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 9.4.1.2 (Stand: Juni 2009)
Das Landschaftsprogramm unterstützt das Netzwerk der Industriekultur Saarland (umschließt Industriestandorte, Industriegeschichte und Industrielandschaften, welche das Saarland nachhaltig prägen) durch die Darstellung von Halden als zu entwickelnde Landmarken. Im Zuge der Realisierung sind dabei jedoch insbesondere die Anforderungen des Arten- und Biotopschutzes zu beachten. s. Landschaftsprogramm Saarland, Kapitel 7.5. (Stand: Juni 2009)